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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 7. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-02-07T05:45:32

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 7. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Donnerstagstrades

1H-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 7. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Donnerstag zeigte das Währungspaar EUR/USD sehr geringe Volatilität und begrenzte Bewegungen. Es gab den ganzen Tag über nur sehr wenige bedeutende Ereignisse oder Berichte in Bezug auf den Euro oder den Dollar. Der einzige bemerkenswerte Bericht war über die Einzelhandelsumsätze der Eurozone, die erwartungsgemäß schwächer ausfielen als prognostiziert. Dies führte zu einem kleinen Rückgang des Euro in der ersten Tageshälfte, was nachvollziehbar war.

Wir hatten erwartet, dass die Sitzung der Bank of England, deren Ergebnisse und die Rede von Andrew Bailey eine Marktreaktion beim Euro auslösen könnten. Dies geschah jedoch nicht. Der Kurs testete das Niveau von 1,0359, prallte ab und blieb im Tageschart in einer Aufwärtskorrektur. Daher änderte sich während der Sitzung am Donnerstag nichts Wesentliches.

5-Minuten-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 7. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen erschien am Donnerstag ein einziges Handelssignal. Während der europäischen Sitzung fiel der Kurs in den Bereich von 1.0334 bis 1.0359, wo er sich etwa 5 bis 6 Stunden lang hielt. Letztendlich kam es zu einem Rückprall, jedoch war das Signal schwach und wenig eindeutig. Dennoch hätten Anfänger, die basierend auf diesem Signal Long-Positionen eröffneten, einen kleinen Gewinn erzielt, da sich das Währungspaar bis zum Ende des Tages von diesem Bereich entfernte.

Handelsstrategie für Freitag:

Auf dem Stundenchart befindet sich EUR/USD derzeit in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Obwohl der lokale Aufwärtstrend unterbrochen wurde, hat er sich seitdem fortgesetzt. Wir erwarten weitere Rückgänge des Euro, da die fundamentalen und makroökonomischen Bedingungen weiterhin den US-Dollar begünstigen. Dennoch könnte die Aufwärtskorrektur auf dem Tageschart noch mehrere Wochen anhalten.

Am Freitag werden die Bewegungen des Paares maßgeblich von US-amerikanischen makroökonomischen Daten abhängen, was sowohl einen starken Rückgang als auch eine kräftige Rally zur Folge haben könnte.

Für den 5-Minuten-Zeitrahmen sind folgende Schlüsselzonen relevant: 1.0156, 1.0221, 1.0269–1.0277, 1.0334–1.0359, 1.0433–1.0451, 1.0526, 1.0596, 1.0678, 1.0726–1.0733, 1.0797–1.0804 und 1.0845–1.0851. Am Freitag sind keine bedeutenden wirtschaftlichen Ereignisse im Euroraum geplant. Dagegen werden in den USA die mit Spannung erwarteten Nonfarm-Payrolls, die Arbeitslosenquote und der Verbrauchervertrauensindex der University of Michigan veröffentlicht. Infolgedessen werden während der US-Handelssitzung die Hauptmarktbewegungen und eine potenzielle Steigerung der Volatilität erwartet.

Wesentliche Handelsregeln:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Bildung eines Signals (ein Rückprall oder Ausbruch) dauert, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels falsche Signale liefern, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine erzeugen. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarkts einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffne Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung, dann schließe alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Handeln Sie MACD-Signale auf dem Stundenchart nur während Phasen guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe Level: Wenn zwei Level zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Kurs 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte dienen, um Take-Profit-Aufträge zu platzieren.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als zusätzliche Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können die Kursbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Kursrückschläge zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten daran denken, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Umsetzung eines guten Geldmanagements sind entscheidend für langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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