Analyse der makroökonomischen Berichte:
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Es sind nur sehr wenige makroökonomische Ereignisse für Mittwoch geplant. Der Hauptpunkt des Tages ist der Inflationsbericht der USA, der aufgrund seiner direkten Auswirkungen auf die Geldpolitik der Federal Reserve von Bedeutung ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Fed derzeit keine unmittelbaren Pläne zur Zinssenkung hat, wie Jerome Powell gestern erneut betont hat. Sollte die Inflation mittelfristig weiter steigen—nachdem sie in den USA drei Monate in Folge zugenommen hat—wird dies die Wahrscheinlichkeit von mindestens zwei Zinssenkungen im Jahr 2025 weiter verringern, ein Szenario, das der Markt ursprünglich erwartet hatte. Daher ist eine höhere Inflationsrate in den USA für den Dollar vorteilhafter.
Analyse der fundamentalen Ereignisse:
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Das Hauptereignis am Mittwoch ist Jerome Powells zweite Anhörung vor dem US-Kongress. Es ist wichtig zu beachten, dass alle drei großen Zentralbanken kürzlich ihre geldpolitischen Sitzungen abgehalten haben, sodass es unwahrscheinlich ist, dass sich ihre Positionen zur Geldpolitik wesentlich geändert haben.
Powell sprach gestern im Kongress und beantwortete Fragen der Senatoren, lieferte jedoch keine neuen oder bedeutsamen Informationen. Obwohl die heutigen Fragen der Gesetzgeber variieren können, wird erwartet, dass Powell eine konsistente Haltung in Übereinstimmung mit den aktuellen Botschaften der Fed beibehält. Daher erwarten wir heute keine bedeutenden marktbewegenden Aussagen von Powell.
Allgemeine Schlussfolgerungen:
Am dritten Handelstag der Woche können die Marktbewegungen sehr unvorhersehbar sein. Die Volatilität ist erhöht, und der Inflationsbericht ist das bedeutendste Ereignis des Tages, was weitere Preisschwankungen verursachen könnte. Sollte die US-Inflation höher als erwartet ausfallen, könnte der Dollar am Nachmittag erheblich an Stärke gewinnen. Umgekehrt könnte der Dollar weiter fallen, falls die Inflation verlangsamt.
Wichtige Regeln für das Handelssystem:
- Signalstärke: Je schneller sich ein Signal (ein Rückprall oder Ausbruch) bildet, desto stärker ist das Signal.
- Falsche Signale: Sollten zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
- Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsbedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine erzeugen. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes zu beenden.
- Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Session und der Mitte der US-Session und schließen Sie dann alle Trades manuell.
- MACD-Signale: Im Stundentakt nur dann mit MACD-Signalen handeln, wenn es eine gute Volatilität und einen klaren Trend gibt, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
- Nahe Ebenen: Wenn zwei Ebenen zu dicht beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
- Stop-Loss: Setzen Sie einen Stop-Loss auf Break-even, nachdem sich der Kurs 15–20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.
Wichtige Chart-Elemente:
Unterstützungs- und Widerstandsebenen: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für das Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale genutzt werden.
Wichtige Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender erscheinen, können die Bewegung eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder zu erwägen, den Markt zu verlassen, um potenzielle scharfe Kursumkehrungen gegen den vorherigen Trend zu vermeiden.
Anfänger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Handelsstrategie und die effektive Verwaltung von Geldmitteln sind entscheidend, um langfristig erfolgreich im Handel zu sein.