Analyse von Trades und Trading-Tipps für den Euro
Der Test des Preises bei 1,0328 erfolgte, als der MACD-Indikator gerade begonnen hatte, sich von der Nullmarke nach oben zu bewegen, was einen gültigen Einstiegspunkt für Käufe darstellte. Infolgedessen stieg das Paar um ungefähr 40 Punkte.
Gestern erklärte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, dass es keinen dringenden Anlass gebe, die Zinssätze zu senken. Seine Äußerungen wurden jedoch weitgehend ignoriert. Powell betonte, dass eine geldpolitische Lockerung nur im Falle eines schweren und unerwarteten Abschwungs am Arbeitsmarkt in Betracht gezogen werden würde. Dies hatte keinen Einfluss auf die Markterwartungen in Bezug auf den Zinskurs der Fed für 2025.
Anleger scheinen zu erwarten, dass die bevorstehenden Wirtschaftsdaten eine konjunkturelle Abkühlung anzeigen werden, die die Fed möglicherweise zu einer Anpassung ihres Kurses veranlassen könnte. Die Diskrepanz zwischen den Aussagen der Fed und den Markterwartungen trägt zur Volatilität bei. Die zukünftige Richtung der Zinssätze wird weitgehend von den eingehenden Wirtschaftsdaten abhängen, insbesondere von dem für heute später geplanten Inflationsbericht.
Während der europäischen Sitzung gibt es keinen bedeutenden Grund für eine Schwäche des Euro am Morgen, da der einzige bemerkenswerte Datenbericht die Industrieproduktion Italiens ist. Selbst wenn die Zahlen hinter den Erwartungen zurückbleiben, ist es unwahrscheinlich, dass sie den EUR/USD weiter nach unten drücken. Es ist sinnvoller, dem aufkommenden Aufwärtstrend zu folgen. Es ist wichtig, aufmerksam und reaktionsfähig auf Marktveränderungen zu bleiben, um Handelsmöglichkeiten optimal zu nutzen.
Für den Intraday-Handel werde ich mich auf Szenario #1 und Szenario #2 konzentrieren.
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Kaufsignal
Szenario #1: Kaufe EUR/USD bei 1,0367 (grüne Linie im Chart) und ziele auf einen Anstieg bis 1,0395. Bei 1,0395 plane ich, die Long-Positionen zu schließen und eine Verkaufsposition in der entgegengesetzten Richtung zu eröffnen, um einen Rückgang von 30–35 Pips zu erzielen. Der Aufwärtstrend des Euro könnte in der ersten Tageshälfte anhalten. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie liegt und gerade zu steigen beginnt.
Szenario #2: Eine weitere Kaufgelegenheit ergibt sich, wenn der EUR/USD zweimal hintereinander den Wert 1,0353 testet und der MACD im überverkauften Bereich liegt. Dies würde das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und eine Umkehr des Marktes nach oben auslösen. Erwartete Aufwärtsziele: 1,0367 und 1,0395.
Verkaufssignal
Szenario #1: Verkaufe EUR/USD nach einem Durchbruch unter 1,0353 (rote Linie im Chart) und ziele auf 1,0331, wo ich die Short-Positionen schließen und sofort auf einen Rebound kaufen werde, um einen Rückgang von 20–25 Pips zu erzielen. Der Verkaufsdruck auf das Paar wird in der zweiten Tageshälfte voraussichtlich zurückkehren. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nulllinie liegt und zu fallen beginnt.
Szenario #2: Ich werde auch EUR/USD verkaufen, wenn der Preis zweimal hintereinander den Wert 1,0367 testet und der MACD im überkauften Bereich liegt. Dies würde das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Umkehr nach unten führen. Erwartete Abwärtsziele: 1,0353 und 1,0331.
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Chart Notes
- Dünne grüne Linie: Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.
- Starke grüne Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder das manuelle Sichern von Gewinnen, da ein weiteres Wachstum über diesem Niveau unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie: Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.
- Starke rote Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder das manuelle Sichern von Gewinnen, da ein weiterer Rückgang unter diesem Niveau unwahrscheinlich ist.
- MACD-Indikator: Entscheidend für das Erkennen von überkauften und überverkauften Zonen, um Entscheidungen für den Markteintritt zu leiten.
Wichtiger Hinweis für Anfänger im Handel
- Treffen Sie Entscheidungen zum Markteintritt immer mit Vorsicht.
- Vermeiden Sie den Handel während wichtiger Nachrichtenveröffentlichungen, um volatile Preisschwankungen zu umgehen.
- Wenn Sie während Nachrichtenveröffentlichungen handeln, setzen Sie immer Stop-Loss-Orders, um Verluste zu minimieren.
- Handel ohne Stop-Loss-Orders oder Geldmanagementpraktiken kann Ihr Guthaben schnell erschöpfen, insbesondere bei hohen Volumen.
- Ein klarer Handelsplan, wie der oben beschriebene, ist für erfolgreichen Handel unerlässlich. Spontane Handelsentscheidungen, die auf den aktuellen Marktbedingungen basieren, sind für Intraday-Trader von Natur aus nachteilig.