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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 13. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-02-13T05:41:55

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 13. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Mittwochstrades

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 13. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD verzeichnete am Dienstag ein bedeutendes Wachstum, wobei der Aufwärtstrend über Nacht anhielt. Was führte zum Anstieg des Euro? Der Tag war geprägt von der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten. Viele Händler erwarteten, dass die Inflation entweder leicht zurückgehen oder unverändert bleiben würde, insbesondere da Jerome Powell wiederholt darauf hingewiesen hatte, dass der Disinflationsprozess fortgesetzt werde. Doch entgegen diesen Prognosen stieg die Inflation zum vierten Mal in Folge an.

Dieses Ergebnis hätte normalerweise zu einer starken Aufwertung des US-Dollars führen sollen, da die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Federal Reserve im Jahr 2025 nun gegen null geht. Dennoch blieb das Wachstum des Dollars von kurzer Dauer. Dies lässt sich auf eine laufende Aufwärtskorrektur im Tageschart zurückführen, die häufig diskutiert wurde. Obwohl 90% der Faktoren auf eine weitere Stärkung des US-Dollars hindeuten, hat der Markt seine Korrektur noch nicht abgeschlossen oder sich auf einen neuen Rückgang des Währungspaares vorbereitet. Folglich sahen wir einen Anstieg des Euro, obwohl ein Rückgang erwartet wurde.

Darüber hinaus könnte die Aufwärtskorrektur noch mehrere Wochen andauern, und im Stundenchart wird sie weiterhin als abwechselnde Trends erscheinen.

5-Minuten-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 13. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Mittwoch bildeten sich im 5-Minuten-Zeitrahmen zwei Handelssignale, die beide leicht ignoriert werden konnten. Das erste Signal trat auf, als der Kurs unter dem Bereich von 1.0334-1.0359 fiel, aber dies geschah unmittelbar nach der Veröffentlichung des Inflationsberichts, was es schwierig machte, rechtzeitig in den Markt einzusteigen. Das zweite Signal war eine Konsolidierung über demselben Bereich, doch Langpositionen zu öffnen, wenn ein kritischer Bericht einen Rückgang unterstützt, war unlogisch.

Handelsstrategie für Donnerstag:

Im Stundenzeitrahmen befindet sich EUR/USD derzeit in einem mittelfristigen Abwärtstrend, da ein lokaler Aufwärtstrend sowohl annulliert als auch schnell wieder aufgenommen wurde. Angesichts der anhaltenden fundamentalen und makroökonomischen Faktoren, die den US-Dollar begünstigen, wird mit einem Rückgang des Euro gerechnet. Die im Tageszeitrahmen beobachtete Aufwärtskorrektur könnte jedoch noch mehrere Wochen andauern.

Am Donnerstag könnten die Marktbewegungen recht unberechenbar bleiben, da sich die Korrekturphase noch im Gange befindet. Obwohl auf Basis technischer Niveaus gehandelt werden kann, sollte dies mit äußerster Vorsicht geschehen.

Für den 5-Minuten-Zeitrahmen sind die Schlüsselniveaus zu beobachten: 1.0156, 1.0221, 1.0269-1.0277, 1.0334-1.0359, 1.0433-1.0451, 1.0526, 1.0596, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804 und 1.0845-1.0851. Am Donnerstag wird die Eurozone die Industrieproduktionsdaten veröffentlichen, zusammen mit der zweiten Schätzung der deutschen Inflation; jedoch wird erwartet, dass beide Berichte keinen signifikanten Einfluss haben werden. In den USA liegt der Fokus auf Arbeitslosenansprüchen und Erzeugerpreisindex-Berichten, die voraussichtlich noch weniger einflussreich sein werden.

Kernhandelsregeln:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal (ein Rückprall oder Ausbruch) zur Bildung benötigt, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsrichtungsmärkten können Paare viele falsche Signale erzeugen oder keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes zu stoppen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen sollten MACD-Signale nur in Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle, gehandelt werden.
  6. Nahe Levels: Wenn zwei Niveaus zu nahe beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie ein Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Kurs 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für Eröffnungen oder Schließungen von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Signalquelle dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können Preisbewegungen stark beeinflussen. Vorsicht oder Marktaustritt während ihrer Veröffentlichung ist geboten, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Anfänger im Devisenhandel sollten bedenken, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Praxis des richtigen Geldmanagements sind für langfristigen Handelserfolg unerlässlich.

Analyst InstaForex
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