Analyse der Trades und Handels-Empfehlungen für den Euro
Der Test der Marke von 1,0477 in der ersten Tageshälfte fiel mit dem Beginn eines Anstiegs des MACD-Indikators ab dem Nullniveau zusammen, was einen gültigen Einstiegspunkt bestätigte. Das Paar fiel jedoch nur um 15 Punkte, und das war das Ausmaß der Bewegung.
Kommende US-amerikanische Wirtschaftsdaten werden eine entscheidende Rolle für die Stimmung auf den Märkten spielen. Berichte zum Einkaufsmanagerindex (PMI) im verarbeitenden Gewerbe, Dienstleistungssektor und Composite-PMI für Februar stehen im Fokus, da sie Einblicke in den aktuellen Zustand der US-Wirtschaft und deren mögliche Entwicklung in den kommenden Monaten geben.
Der Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe ist besonders wichtig, da er als Frühindikator für das Wirtschaftswachstum gilt und Veränderungen bei neuen Aufträgen, Produktionsvolumen, Beschäftigung und Lagerbeständen widerspiegelt. Ein Rückgang dieses Index könnte auf eine wirtschaftliche Abschwächung hindeuten, was den US-Dollar belasten würde.
Der Einkaufsmanagerindex im Dienstleistungssektor wird helfen, die Bedingungen im Dienstleistungssektor zu bewerten, der einen bedeutenden Teil der US-amerikanischen Wirtschaft ausmacht. Der Composite-PMI, der Daten aus beiden Sektoren kombiniert, liefert ein umfassenderes Bild der wirtschaftlichen Lage des Landes.
Intraday-Handelsstrategie
Für die heutige Handelssitzung werde ich mich in erster Linie auf die Durchführung von Szenario #1 und Szenario #2 konzentrieren.

Kaufsignal
Szenario #1: Kaufe EUR/USD bei 1,0479 (grüne Linie im Chart) mit einem Ziel von 1,0508. Bei 1,0508 plane ich, Long-Positionen zu schließen und den Euro in die entgegengesetzte Richtung zu verkaufen, in Erwartung einer Korrektur um 30-35 Punkte. Ein Anstieg des Euros wird nur dann erwartet, wenn die US-Wirtschaftsdaten schwächer ausfallen als prognostiziert. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass sich der MACD-Indikator über der Nulllinie befindet und gerade anfängt zu steigen.
Szenario #2: Eine weitere Kaufgelegenheit ergibt sich, wenn der Preis zweimal 1,0458 testet und der MACD im überverkauften Bereich liegt. Dies wird das Abwärtspotenzial begrenzen und eine Umkehrung des Marktes nach oben auslösen, mit Zielen bei 1,0479 und 1,0508.
Verkaufssignal
Szenario #1: Verkaufe EUR/USD beim Erreichen von 1,0458 (rote Linie im Chart) mit einem Ziel von 1,0434, wo ich Short-Positionen schließen und sofort in die Gegenrichtung kaufen werde, mit einem Ziel für einen Rückprall um 20-25 Punkte. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass sich der MACD-Indikator unter der Nulllinie befindet und gerade anfängt zu fallen.
Szenario #2: Eine weitere Verkaufsgelegenheit ergibt sich, wenn der EUR/USD zweimal 1,0479 testet und der MACD im überkauften Bereich liegt. Dies wird das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Abwärtsumkehr in Richtung 1,0458 und 1,0434 führen.
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Diagrammerklärung
- Dünne grüne Linie – Vorgeschlagener Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.
- Dicke grüne Linie – Erwartetes Preisniveau, bei dem Take-Profit-Orders gesetzt werden können oder Gewinne manuell gesichert werden können, da weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie – Vorgeschlagener Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.
- Dicke rote Linie – Erwartetes Preisniveau, bei dem Take-Profit-Orders gesetzt werden können oder Gewinne manuell gesichert werden können, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau unwahrscheinlich ist.
- MACD-Indikator – Wird verwendet, um überkaufte und überverkaufte Bedingungen bei Eintritt in den Markt zu beurteilen.
Wichtige Hinweise für Anfänger-Trader
- Seien Sie bei Handelsentscheidungen vorsichtig, insbesondere vor der Veröffentlichung wichtiger fundamentaler Berichte. Der Marktverzicht während hoch volatiler Ereignisse kann helfen, starke Preisschwankungen zu vermeiden.
- Verwenden Sie immer Stop-Loss-Orders, um potenzielle Verluste zu minimieren. Der Handel ohne Stop-Loss kann zu einem schnellen Verlust des Kontos führen, insbesondere bei großen Volumina ohne angemessenes Geldmanagement.
- Ein klarer Handelsplan ist entscheidend für dauerhaften Erfolg. Das Befolgen eines strukturierten Ansatzes, wie dem oben skizzierten, hilft, impulsive Entscheidungen zu vermeiden, die oft zu schlechten Ergebnissen im Tageshandel führen.