Bis zum Ende des gestrigen Tages stieg das britische Pfund um 92 Pips, mit einem Höchstgewinn von 204 Pips. Der Preis erreichte den Zielbereich von 1,3184–1,3208, bevor er auf das Unterstützungsniveau von 1,3101 zurückfiel. Dies ist ein günstiger Bereich, um auf die heutigen US-Beschäftigungsdaten zu warten, da er sich nahe der Mitte des Bereichs 1,3001–1,3208 befindet.
Die Prognose für neue Arbeitsstellen außerhalb der Landwirtschaft im März liegt bei 137.000, ein Rückgang gegenüber 151.000 im Februar. Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich unverändert bei 4,1 % bleiben.
Wenn die Daten den Prognosen nahekommen, könnte das Pfund aufgrund der vergleichsweisen Geschwindigkeit, mit der die Renditen von US-Anleihen im Vergleich zu denen im Vereinigten Königreich fallen, zurückgehen. Die Renditen von US-Staatsanleihen mit fünfjähriger Laufzeit liegen bei 3,40 %, während ihre britischen Gegenstücke 4,10 % erbringen.
Das nächste Abwärtsziel für das Pfund liegt bei 1,3001. Zudem steigt der Marlin-Oszillator deutlich langsamer als vom 3. bis 6. März, was auf eine mögliche Konsolidierung oder eine Umkehr hindeutet. Ein Durchbruch unter 1,3001 würde den Oszillator in den negativen Bereich schieben und den Weg zum Zielbereich von 1,2816–1,2847 eröffnen.
Auf dem H4-Chart beginnt sich der Preis unter dem Niveau von 1.3101 zu konsolidieren. Der Marlin-Indikator fällt, was auf eine bärische Tendenz hinweist. Ein Rückgang unter 1.3001 würde auch einen Durchbruch der MACD-Linie bedeuten. Der Ausblick ist seit heute Morgen bärisch. Wir warten auf die Veröffentlichung der US-Beschäftigungsdaten. Schwache Zahlen, gefolgt von einem Preisanstieg, könnten das Pfund in Richtung des Zielniveaus von 1.3311 treiben.
