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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 11. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-04-11T04:04:54

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 11. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Handel am Donnerstag

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 11. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Donnerstag setzte das Währungspaar EUR/USD seine Aufwärtsbewegung fort und verzeichnete einen Gewinn von mehr als 300 Pips. Als der Freitag begann, setzte das Paar sein ununterbrochenes Wachstum fort. Die Gründe für den erneuten Absturz des US-Dollars sind relativ leicht zu identifizieren. Donald Trump erhöhte die Handelszölle auf China zunächst um 125 % und später um 145 %. Es war dieser Faktor, der die Marktreaktion auslöste. Die Tatsache, dass Trump die Zölle für alle anderen Länder auf 10 % senkte, fand wenig Beachtung. Marktteilnehmer verstehen, dass der Hauptkonflikt zwischen den USA und China besteht – nicht zwischen den USA und Serbien. Infolgedessen konzentrieren sich die meisten Händler auf Entwicklungen, die China (und die EU) betreffen. Der US-Inflationsbericht, der ebenfalls negativ für den Dollar ausfiel, hatte keinen wirklichen Einfluss. Der Dollar hatte bereits vor der Veröffentlichung des Berichts zu sinken begonnen und tat dies danach weiter.

5-Minuten-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 11. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden am Donnerstag viele Handelssignale generiert, da sich der Preis um nahezu 300 Pips in eine Richtung bewegte. Man konnte beinahe überall Handelspositionen eröffnen und schließen. Ein Gewinn war in fast allen Fällen nahezu garantiert.

Handelsstrategie für Freitag:

Im Stundenchart setzt das Währungspaar EUR/USD seinen Aufwärtstrend fort. Wie lange dieser Trend anhält, bleibt unklar, da niemand weiß, wie viele Handelszölle Trump noch einführen wird. Wiederholte Eskalationen im Handelskrieg sind möglich, zumal viele Länder planen, auf die USA mit gleichwertigen Maßnahmen zu reagieren. Trump hat bereits erklärt, dass jegliche Vergeltungsmaßnahmen neue Zölle der USA nach sich ziehen werden. Aufgrund dieser "Rabatte" von Trump konnte sich der Dollar nicht stärken, da der Handelskonflikt zwischen den USA und China derzeit im Mittelpunkt steht.

Die Märkte werden voraussichtlich am Freitag im Schockzustand bleiben. Wir werden nicht versuchen, Kursbewegungen vorherzusagen, da fast stündlich neue Entwicklungen im Handelskonflikt gemeldet werden. Was derzeit auf den globalen Märkten passiert, ist extrem schwer in Worte zu fassen.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sollten die folgenden Niveaus berücksichtigt werden: 1.0797–1.0804, 1.0859–1.0861, 1.0888–1.0896, 1.0940–1.0952, 1.1011, 1.1091, 1.1132–1.1140, 1.1189–1.1191, 1.1275–1.1292, 1.1330, 1.1367, 1.1395, 1.1418, 1.1449.

Am Freitag wird Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, eine Rede in der Eurozone halten und mehrere kleinere Berichte werden in den USA veröffentlicht. Wir glauben, dass der Markt weiterhin nahezu ausschließlich auf Entwicklungen im Handelskrieg reagieren wird, obwohl Lagardes Aussagen ebenfalls bedeutend sein könnten.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit bis zur Bildung eines Signals (Rückprall oder Ausbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus falsche Signale erzeugen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: Bei Seitwärtsbewegungen können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines seitwärts verlaufenden Marktes zu stoppen.
  4. Handelszeiten: Erstellen Sie Handelspositionen zwischen Beginn der europäischen und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen sollten MACD-Signale nur während Perioden mit guter Volatilität und einem klaren Trend, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle, gehandelt werden.
  6. Nahegelegene Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.
  7. Stop Loss: Setzen Sie ein Stop Loss auf den Breakeven-Punkt, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chartelemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als zusätzliche Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Wie im Wirtschaftskalender zu finden, können diese Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um plötzliche Umkehrungen zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Handel sollten bedenken, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Praxis eines vernünftigen Geldmanagements sind essenziell für langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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