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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 14. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-04-14T04:08:55

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 14. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 14. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag setzte das Währungspaar EUR/USD seine Aufwärtsbewegung fort. Und warum sollte es auch aufhören? Der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert weiter, wobei beide Länder fast täglich neue Zölle und Sanktionen gegeneinander verhängen. So wurde beispielsweise am Freitag bekannt, dass die USA die Zölle auf chinesische Importe auf 145% erhöhten, während China im Gegenzug Zölle von 125% auf US-amerikanische Importe verhängte. Und wir sind sicher, dass Peking noch nicht die Zeit hatte, auf die jüngste Zollerhöhung Washingtons zu reagieren. Daher können wir erwarten, dass die chinesischen Zölle ebenfalls 145% erreichen werden. Da der Handelskrieg sich verschärft – und in Anbetracht dessen, dass er durch Trump ausgelöst wurde –, boykottiert die Welt weiterhin den Dollar, amerikanische Aktien und Anleihen sowie Investitionen in den USA. Deshalb befindet sich der Dollar im Grunde im freien Fall, während das makroökonomische Umfeld praktisch irrelevant ist.

5-Minuten-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 14. April? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden eine große Anzahl von Handelssignalen generiert, und der Preis änderte im Laufe des Tages mindestens sechs Mal die Richtung. Wir haben schon oft gesagt, dass derzeit Panik und Chaos den Markt dominieren, daher ist äußerste Vorsicht geboten, wenn Sie handeln. Am Freitag wurden insgesamt nur 13 Handelssignale gebildet. Theoretisch könnten Sie auf jedes dieser Signale mit einer solchen Kursbewegung reagieren.

Handelsstrategie für Montag:

Das EUR/USD-Paar befindet sich im Stundenchart weiterhin in einem Aufwärtstrend. Es ist unklar, wie lange dies anhalten wird, da niemand weiß, wie viele zusätzliche Zölle Trump einführen könnte. Eine wiederholte Eskalation des Handelskrieges ist durchaus möglich, da viele Länder sich auf spiegelnde Antworten auf die USA vorbereiten—etwas, das der amerikanische Präsident wahrscheinlich nicht begrüßen wird. Aufgrund von Trumps selektiven Zollfreigabemaßnahmen hat sich der Dollar nicht gestärkt, da der Fokus weiterhin auf dem Konflikt zwischen den USA und China bleibt.

Am Montag werden die Märkte wahrscheinlich weiterhin in einem Schockzustand sein. Wir werden nicht versuchen, die Kursbewegungen vorherzusagen, da fast jede zwei Stunden neue Nachrichten über den Handelskrieg auftauchen. Was derzeit auf den globalen Märkten passiert, ist kaum in Worte zu fassen.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen beachten Sie bitte die folgenden Niveaus: 1.0797–1.0804, 1.0859–1.0861, 1.0888–1.0896, 1.0940–1.0952, 1.1011, 1.1091, 1.1132–1.1140, 1.1189–1.1191, 1.1275–1.1292, 1.1330, 1.1395–1.1413, 1.1474–1.1483.

Für Montag sind keine bedeutenden Ereignisse im Euro-Raum oder in den USA geplant, aber der Markt hat in den letzten Monaten exklusiv auf den Handelskriegsfaktor reagiert. Nachrichten über neue Zölle kommen nie planmäßig, also rechnen Sie nicht mit einem „ruhigen Montag“.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit für die Bildung eines Signals (Rückprall oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Flache Märkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale generieren oder gar keine. Besser mit dem Handeln aufhören, sobald Anzeichen eines flachen Marktes auftreten.
  4. Handelsstunden: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen und der Mitte der US-Sitzung, um dann manuell alle Geschäfte zu schließen.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen nur während Perioden guter Volatilität und einem klaren Trend handeln, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Eng anliegende Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszonen behandelt werden.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-Even, nachdem sich der Preis um 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für die Eröffnung oder Schließung von Positionen und können auch als Punkte für das Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung vorgeben.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale genutzt werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Zu finden im Wirtschaftskalender, die erheblich die Preisbewegungen beeinflussen können. Seien Sie vorsichtig oder ziehen Sie sich während ihrer Veröffentlichung aus dem Markt zurück, um scharfe Wendungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten daran denken, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Üben eines ordentlichen Geldmanagements sind entscheidend für langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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