Analyse von makroökonomischen Berichten:

Für Montag sind keine makroökonomischen Ereignisse geplant. Allerdings spielt der makroökonomische Hintergrund für Händler derzeit keine große Rolle. Zumindest beeinflusst er die Bewegungen des Paares nicht. Daher könnten wir auch ohne makroökonomische Berichte am Montag eine weitere "Sturm" auf dem Markt erleben.
Analyse der Fundamentalen Ereignisse:
Es macht wenig Sinn, über fundamentale Themen außer Trumps Handelskrieg zu diskutieren. Der Rückgang des Dollars könnte so lange anhalten, wie er will. Wir empfehlen Händlern, den Erklärungen wichtiger Persönlichkeiten aus den großen Ländern und Allianzen der Welt in Bezug auf Zölle besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Trump hat erklärt, dass jede Reaktion auf seine Maßnahmen zur "Beseitigung von Ungerechtigkeit" mit neuen Sanktionen und Zöllen hart bestraft wird. Zugleich führte der US-Präsident eine 90-tägige Gnadenfrist für alle Länder außer China ein, in der ein einheitlicher Importzoll von 10% gilt. Laut Trump ist diese Zeit für Handelsverhandlungen gedacht. jedoch möchten wir die Leser daran erinnern, dass die Chancen, Handelsabkommen mit der EU und China zu schließen, äußerst gering bleiben. Die Zölle gegen China steigen weiter, und es gibt keinen Grund zu glauben, dass China nachgeben wird. Für den Markt bleibt der Handel zwischen den USA und China sowie zwischen den USA und der EU der zentrale Fokus.
Allgemeine Schlussfolgerungen:
Beide Währungspaare könnten sich am ersten Handelstag der neuen Woche in beide Richtungen bewegen. Der Markt befindet sich in einem Zustand von Panik und Chaos, sodass es unmöglich ist, Logik auf die Preisbewegungen anzuwenden. Nachrichten über den Handelskrieg kommen alle paar Stunden, und es ist unmöglich vorherzusagen, wann sie eintreffen oder was Trump als Nächstes tun wird.
Wichtige Regeln für das Handelssystem:
- Signalstärke: Je kürzer die Zeit, in der sich ein Signal bildet (ein Abprall oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.
- Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels falsche Signale verursachen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
- Seitwärtsmärkte: In Flaute Bedingungen können Paare viele falsche oder keine Signale erzeugen. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
- Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Geschäfte manuell.
- MACD-Signale: Auf dem Stunden-Chart handeln Sie MACD-Signale nur bei guter Volatilität und in einem klaren Trend, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
- Nahegelegene Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips), behandeln Sie sie als eine Unterstützungs- oder Widerstandszone.
- Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 15–20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt.
Wichtige Chart-Elemente:
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Ziellevel zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take Profit-Orders dienen.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.
Wichtige Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender erscheinen, können die Bewegung eines Währungspaars erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung mit Vorsicht zu handeln oder den Markt zu verlassen, um potenzielle scharfe Preisumkehrungen gegen den vorangegangenen Trend zu vermeiden.
Einsteiger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Handelsstrategie und die Übung eines effektiven Geldmanagements sind entscheidend für langfristigen Erfolg im Handel.