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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 3. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-06-03T04:27:25

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 3. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Montagstrades

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 3. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD handelte am Montag höher. Wir hatten gewarnt, dass der Dollar wahrscheinlich erneut abwerten würde, nachdem Trump höhere Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte angekündigt hatte. Folglich bewegte sich der EUR/USD nach oben. Am Montag stieg der Preis den ganzen Tag über, wobei die Bewegung in der Nacht begann. Im Wesentlichen signalisiert die Zollerhöhung eine weitere Eskalation des Handelskriegs. Da der US-Dollar seit mehreren Monaten aufgrund dieses Faktors fällt und dabei praktisch alle anderen Faktoren ignoriert, was anderes hätte am Montag erwartet werden können? Außerdem wurden gestern verschiedene Einkaufsmanagerindizes für die Industrie in Deutschland, der EU und den USA veröffentlicht; sie beeinflussten jedoch nicht die allgemeine Marktstimmung der Händler. Insgesamt sind makroökonomische Daten momentan von begrenztem Interesse. Es ist jedoch bemerkenswert, dass der wichtigste ISM-Index in den USA schwächer als prognostiziert ausfiel und dadurch zusätzlichen Druck auf den Dollar ausübte.

5M-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 3. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Zu Beginn der europäischen Handelssitzung am Montag wurde im 5-Minuten-Zeitrahmen ein perfektes Kaufsignal gebildet. Der Preis prallte aus dem Bereich von 1.1354–1.1363 ab und führte zu einem Anstieg in Richtung der Zone von 1.1413–1.1424. Es folgte eine Art Seitwärtsbewegung, aber es gab kaum falsche Signale. Der Preis setzte seinen Anstieg von der Zone 1.1413–1.1424 fort, obwohl diese Bewegung relativ schwach war.

Handelsstrategie für Dienstag:

Im Stundenzeitrahmen hat das EUR/USD-Paar die aufsteigende Trendlinie durchbrochen; dennoch setzt sich der Aufwärtstrend, der während der Präsidentschaft von Donald Trump begann, fort. Allein die Tatsache, dass Trump immer noch US-Präsident ist, reicht aus, damit der Dollar weiter fällt. Für den Markt ist das bereits ein überzeugender Grund, sich vom Dollar abzuwenden. Wenn Trump weiterhin Drohungen ausspricht, Ultimaten setzt und Zölle einführt/erhöht, gibt es für den Markt wenig Alternativen. Trumps Zölle wurden nicht aufgehoben, daher hat sich die Lage im Handelskrieg nicht verbessert.

Am Dienstag könnte sich das EUR/USD-Paar in jede Richtung bewegen, da Trumps Zollerhöhungen bereits eingepreist sind. Daher sollte der heutige Handel auf technischen Faktoren basieren — es sei denn, Trump kündigt neue Zölle an.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sollten die folgenden Level berücksichtigt werden: 1.0940–1.0952, 1.1011, 1.1088, 1.1132–1.1140, 1.1198–1.1218, 1.1267–1.1292, 1.1354–1.1363, 1.1413–1.1424, 1.1474–1.1481, 1.1513, 1.1548, 1.1571, 1.1607–1.1622. Am Dienstag werden Inflationsdaten für Mai in der Eurozone veröffentlicht; jedoch wird nicht erwartet, dass sie den Markt in dieser Zeit signifikant beeinflussen. Die Europäische Zentralbank wird mit hoher Wahrscheinlichkeit am Donnerstag die Zinsen senken, was den Euro nicht negativ beeinflussen dürfte. Der JOLTs-Bericht über offene Stellen wird in den USA veröffentlicht, aber auch er hat unter den aktuellen Bedingungen wenig Bedeutung für den Markt.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung benötigt (ein Abprallen oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels falsche Signale erzeugen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In seitwärts verlaufenden Märkten können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, das Handeln bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarkts einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffne Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließe dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird, auf MACD-Signale handeln.
  6. Nahe Level: Wenn zwei Levels zu nahe beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), sollten diese als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.
  7. Stop Loss: Setze einen Stop Loss auf Einstand, nachdem sich der Preis um 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevels: Dies sind Ziellevels für die Eröffnung oder Schließung von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Aufträgen dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signalleitung, die als zusätzliche Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können die Preisbewegungen stark beeinflussen. Vorsicht oder Ausstieg vom Markt während ihrer Veröffentlichung, um plötzliche Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten daran denken, dass nicht jeder Trade gewinnbringend sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die praktische Anwendung des richtigen Geldmanagements sind für den langfristigen Handelserfolg entscheidend.

Analyst InstaForex
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