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FX.co ★ Worauf sollte man am 17. Juni achten? Eine Analyse der grundlegenden Ereignisse für Einsteiger

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Analysen:::2025-06-17T04:38:10

Worauf sollte man am 17. Juni achten? Eine Analyse der grundlegenden Ereignisse für Einsteiger

Analyse von makroökonomischen Berichten:

Worauf sollte man am 17. Juni achten? Eine Analyse der grundlegenden Ereignisse für Einsteiger

Nur wenige makroökonomische Berichte sind für Dienstag geplant, und keiner von ihnen ist bedeutend. In der Eurozone werden wir ausschließlich nachrangige Wirtschaftsstimmungsindizes vom ZEW-Institut sehen. Im Vereinigten Königreich ist der makroökonomische Kalender leer. In den USA erwarten uns relativ wichtige Berichte über die Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsatz. Wir könnten eine Marktreaktion erwarten, wenn die tatsächlichen Daten von den Prognosen abweichen—aber was würde ein Ausschlag um 50 Pips nach oben oder unten an diesem Punkt ausmachen? Selbst wenn die makroökonomischen Daten kurzzeitig den Dollar stützen, könnte er steigen—nur um dann am nächsten Tag von Donald Trump für neue Zölle gegen die Eurozone oder China angekündigt zu werden.

Analyse von fundamentalen Ereignissen:

Worauf sollte man am 17. Juni achten? Eine Analyse der grundlegenden Ereignisse für Einsteiger

Für Dienstag sind keine grundlegenden Schlüsselereignisse geplant. Es werden keine wichtigen Reden erwartet, auch wenn im Laufe des Tages bedeutende Aussagen auftauchen könnten. Trump hat bereits erklärt, dass die USA nicht an den Angriffen auf den Iran beteiligt waren, aber das spielt kaum eine Rolle – jeder weiß, dass Amerika Israel unterstützt. Der erneute geopolitische Konflikt im Nahen Osten bietet dem US-Dollar (wie einst) keine Unterstützung mehr.

Wir glauben, dass sich der Markt weiterhin ausschließlich auf den Handelskrieg konzentriert, ohne dass eine Lösung in Sicht ist. Weitere wichtige Themen sind Massenunruhen in den USA, Trumps "One Big Beautiful Bill", der Mangel an Fortschritten oder die Fortschritte in den Handelsgesprächen mit 75 Ländern sowie die Einführung oder Erhöhung von Zöllen. Der Dollar hätte möglicherweise Unterstützung aus der Israel-Iran-Konfrontation ziehen können, an der die USA direkt beteiligt sind, doch selbst das reichte letzten Freitag nicht aus, um die Händler zum Kauf des Greenbacks zu bewegen.

Schlussfolgerungen:

Am zweiten Handelstag der Woche werden sich beide Währungspaare wahrscheinlich relativ ruhig bewegen, da keine wichtigen Nachrichten erwartet werden. Allerdings könnten neue Angriffe zwischen Israel und Iran einen weiteren Ausverkauf des Dollars auslösen. Während der Handelssession in den USA wird erwartet, dass der Markt auf Berichte zur Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätzen in den Vereinigten Staaten reagiert.

Wichtige Regeln für das Handelssystem:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die ein Signal zur Bildung (eines Abpralls oder Durchbruchs) benötigt, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale generieren oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf dem stündlichen Zeitrahmen sollten MACD-Signale nur während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends gehandelt werden, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nah beieinanderliegende Levels: Wenn zwei Levels zu nah (5–20 Pips) beieinander liegen, behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stopp-Loss: Setzen Sie ein Stopp-Loss auf Breakeven, nachdem sich der Preis 15–20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Elemente des Charts:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zum Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als zusätzliche Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender erscheinen, können die Bewegung eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während deren Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um möglichen starken Kursumkehrungen gegen den vorherigen Trend zu entgehen.

Einsteiger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Handelsstrategie und die Praxis eines effektiven Geldmanagements sind entscheidend, um langfristig erfolgreich im Handel zu sein.

Analyst InstaForex
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