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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD Paar am 23. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-06-23T04:54:28

Wie handelt man das EUR/USD Paar am 23. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD Paar am 23. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag beendete das Währungspaar EUR/USD seine Abwärtsbewegung. Wie erwartet war die Stärkung des Dollars nur von sehr kurzer Dauer. Der Markt sieht auch mittelfristig keinen Grund, die US-Währung zu kaufen. Händler reagieren auf einzelne, den Dollar begünstigende Ereignisse, manchmal muss sich der Preis korrigieren. Doch all diese Korrekturen bleiben extrem schwach. Die Situation ist seit fünf Monaten unverändert: Entweder steigt der Euro oder bleibt stabil. Am Freitag gab es keine makroökonomischen, fundamentalen oder nachrichtenrelevanten Impulse. Die einzige bemerkenswerte Entwicklung war, dass Donald Trump seine Entscheidung, innerhalb von 48 Stunden in Bezug auf den Iran zu handeln (was schon lange verstrichen war), zurückzog. Der US-Präsident erklärte, er würde zwei Wochen benötigen, um eine Entscheidung zu treffen, und die meisten Experten schlussfolgerten sofort, dass Trump nicht in einen Krieg im Nahen Osten verwickelt werden wolle, während er gleichzeitig versucht, als Friedensstifter zu erscheinen. Infolgedessen hörten wir eine Reihe leerer Drohungen gegenüber dem Iran, die sich wahrscheinlich nicht realisieren werden. Dies führte wahrscheinlich dazu, dass der Dollar schwächer wurde, da die Aussichten auf eine neue Konflikteskalation für die nächsten zwei Wochen neutralisiert wurden.

5-Minuten-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD Paar am 23. Juni? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen bildete das Paar am Freitag drei Handelssignale, verbrachte jedoch den ganzen Tag in einem Seitwärtstrend. Der Kurs prallte zweimal vom Niveau 1.1527 ab und durchbrach es einmal. In allen drei Fällen bewegte sich das Paar nicht mehr als 25 Pips in die beabsichtigte Richtung. Die tägliche Volatilität betrug insgesamt 52 Pips.

Handelsstrategie für Montag:

Im Stundenzeitrahmen setzt das EUR/USD-Paar den Aufwärtstrend fort, der während der Präsidentschaft von Trump begann und höchstwahrscheinlich unter dem nächsten Präsidenten enden wird. Allein die Tatsache, dass Trump immer noch Präsident der Vereinigten Staaten ist, reicht aus, um den Dollar regelmäßig abwerten zu lassen. Selbst die Eskalation des Konflikts zwischen Iran und Israel hat die Gesamtposition der US-Währung nicht signifikant beeinflusst. Der US-Präsident fährt fort, Drohungen auszusprechen, Ultimaten zu stellen und Zölle zu verhängen oder zu erhöhen. Daher erwägt der Markt, auch wenn er den Dollar nicht jeden Tag verkauft, sicherlich nicht, ihn mittelfristig zu kaufen.

Am Montag kann das EUR/USD-Paar weiter steigen, da die Abwärtstrendlinie durchbrochen wurde und der Dollar bereits alle günstigen Faktoren eingepreist hat.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sind die relevanten Niveaus, die zu berücksichtigen sind: 1.1132–1.1140, 1.1198–1.1218, 1.1267–1.1292, 1.1354–1.1363, 1.1413–1.1424, 1.1474–1.1481, 1.1527, 1.1561–1.1571, 1.1609, 1.1666, 1.1704, 1.1802. Am Montag werden die Juni-Dienstleistungs- und Fertigungs-PMI-Indizes in Deutschland, der Eurozone und den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Auch wenn diese Daten möglicherweise nicht entscheidend sind, könnten sie dennoch eine leichte Marktreaktion auslösen.

Wichtige Regeln des Handelssystems:

  1. Signaldauer: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung benötigt (ein Abpraller oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtstrends: Bei flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtstrends einzustellen.
  4. Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Handeln Sie MACD-Signale im Stundenzeitrahmen nur bei guter Volatilität und einem klaren, durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigten Trend.
  6. Nahe gelegene Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop-Loss: Setzen Sie einen Stop-Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für das Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für das Platzieren von Take-Profit-Aufträgen dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden sich im Wirtschaftskalender und können starke Preisbewegungen verursachen. Üben Sie Zurückhaltung oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Üben eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind für den langfristigen Handelserfolg unerlässlich.

Analyst InstaForex
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