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FX.co ★ Worauf Sie am 30. Juni achten sollten: Eine Aufschlüsselung fundamentaler Ereignisse für Einsteiger

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Analysen:::2025-06-30T04:02:54

Worauf Sie am 30. Juni achten sollten: Eine Aufschlüsselung fundamentaler Ereignisse für Einsteiger

Analyse von makroökonomischen Berichten:

Worauf Sie am 30. Juni achten sollten: Eine Aufschlüsselung fundamentaler Ereignisse für Einsteiger

Für Montag sind nur wenige makroökonomische Berichte geplant. Möglicherweise der wichtigste ist der endgültige Bericht zum BIP im ersten Quartal im Vereinigten Königreich. Lassen Sie uns daran erinnern, dass die britische Wirtschaft im ersten Quartal 2025 ein relativ selbstbewusstes Wachstum von 0,7% zeigte, basierend auf den ersten beiden Schätzungen. Selbst wenn die endgültige Zahl etwas höher oder niedriger ausfällt, ist der positive Trend offensichtlich. Dies stellt einen weiteren bullischen Faktor für das britische Pfund dar.

In der Eurozone könnte das Augenmerk ausschließlich auf den Einzelhandelsumsätzen und Inflationsdaten aus Deutschland liegen. Allerdings sind dies keineswegs die kritischsten Berichte, und die Inflation in der Eurozone raubt niemandem mehr den Schlaf. Die Europäische Zentralbank setzt fort, ihre Geldpolitik zu lockern, und die Gesamtinflation bleibt nahe am Zielniveau.

In den USA sind nicht einmal sekundäre Berichte angesetzt.

Analyse fundamentaler Ereignisse:

Worauf Sie am 30. Juni achten sollten: Eine Aufschlüsselung fundamentaler Ereignisse für Einsteiger

Was fundamentale Ereignisse betrifft, so steht für Montag eine Rede der EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf dem Programm. Allerdings hat sie letzte Woche zweimal gesprochen, ohne monetäre Politik anzusprechen. Derzeit gibt es keine offenen Fragen zur Geldpolitik der EZB. Die Zentralbank hat klargestellt, dass der Lockerungszyklus sich dem Ende zuneigt und der Leitzins möglicherweise noch ein- oder zweimal gesenkt wird, falls die wirtschaftlichen Bedingungen dies erfordern.

Der Handelskrieg bleibt das größte Anliegen der Märkte, ohne Anzeichen einer Lösung oder Entspannung in Sicht. Die Spannungen könnten in naher Zukunft erheblich zunehmen, da Donald Trump (mit Ausnahme des UK-Abkommens) noch keine Handelsabkommen unterzeichnet hat. Am Freitag berichteten Medien über einen Handelsfrieden mit China, aber die Details sind spärlich, und solche Vereinbarungen können sehr unterschiedlich ausfallen.

Fazit:

Am ersten Handelstag der neuen Woche könnten beide Währungspaare weiter steigen. Der Krieg im Nahen Osten ist vorbei, der globale Handelskrieg geht weiter, und Trump trifft weiterhin Entscheidungen, die kein Vertrauen in die Zukunft der US-Wirtschaft wecken. In naher Zukunft wird sich zeigen, mit wie vielen Ländern Trump Handelsabkommen schließen kann. In den kommenden Wochen werden mehrere bedeutsame Ereignisse erwartet, und der US-Dollar hat eine hervorragende Chance, weiter zu fallen.

Wichtige Regeln für das Handelssystem:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung benötigt (ein Rücksetzer oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Marktbedingungen können Paare viele oder gar keine falschen Signale generieren. Bei ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes ist es besser, das Handeln einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf der stündlichen Zeitebene sollten nur MACD-Signale gehandelt werden, wenn eine gute Volatilität und ein klarer Trend durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe Level: Wenn zwei Level zu nah beieinander liegen (5–20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Breakeven, nachdem sich der Preis 15–20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für das Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch Punkte zum Setzen von Take-Profit-Orders sein.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als zusätzliche Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender erscheinen, können die Bewegung eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Deshalb ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um mögliche starke Kursumkehrungen entgegen dem vorherigen Trend zu vermeiden.

Einsteiger auf dem Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Handelsstrategie und das Üben eines effektiven Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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