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FX.co ★ Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 15. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-07-15T04:45:13

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 15. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Montagstransaktionen

1-Stunden-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 15. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Montag setzte das GBP/USD-Paar seine Abwärtsbewegung fort. In letzter Zeit haben Euro und Pfund eine geringe Korrelation gezeigt, da der Euro seit mehreren Tagen seitwärts verläuft, während das britische Pfund in diesem Zeitraum gefallen ist. Doch im Wesentlichen befinden sich beide Währungspaare in einer Abwärtskorrektur. In beiden Fällen handelt es sich um eine rein technische Korrektur, da es derzeit keine fundamentalen oder makroökonomischen Gründe gibt, den US-Dollar zu kaufen. Donald Trump führt seit anderthalb Wochen täglich neue Zölle ein und erhöht bestehende, sodass es völlig logisch und erwartbar wäre, wenn der US-Dollar jetzt fallen würde. Jedoch kann der Preis nicht unendlich in nur eine Richtung wandern, und Marktteilnehmer können nicht jeden Tag nur in eine Richtung Positionen eröffnen. Deshalb beobachten wir jetzt eine Korrektur, nach der wir eine Fortsetzung des sechsmonatigen Aufwärtstrends erwarten. Auf dem Stundenchart kann das Ende des Abwärtstrends durch einen Ausbruch über die absteigende Trendlinie identifiziert werden.

5-Minuten-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 15. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Montag wurden auf dem 5-Minuten-Chart keine Handelssignale gebildet. Erst gegen Ende des Tages erreichte der Preis den Unterstützungsbereich von 1.3413–1.3421, von dem aus der Handel am Dienstag in Betracht gezogen werden kann. Ein Abprall von diesem Bereich würde die Eröffnung von Long-Positionen ermöglichen, was aus fundamentaler Analyseperspektive gerechtfertigt wäre. Heute sollte jedoch auch dem US-Inflationsbericht Aufmerksamkeit geschenkt werden, der einen neuen Anstieg des Dollars auslösen könnte, obwohl dieser Indikator derzeit keinen erheblichen Einfluss auf die Geldpolitik der Fed hat.

Handelsstrategie für Dienstag:

Auf dem Stunden-Chart setzt das GBP/USD-Paar seinen Abwärtstrend fort, und dieser ist relativ stark. Wir glauben, dass der aktuelle Rückgang eine rein technische Korrektur ist, da es keine fundamentalen Gründe für eine Dollarstärkung gibt. Dennoch kann der Markt alleine auf technischen Faktoren basieren, und genau das beobachten wir jetzt. Solange sich der Preis nicht über der Trendlinie konsolidiert, gibt es keine technischen Gründe, eine Fortsetzung des Aufwärtstrends der letzten sechs Monate zu erwarten.

Am Dienstag muss das GBP/USD-Paar entscheiden, ob es den 1.3413-Level nach oben oder unten durchbricht. Wenn dieses Level gebrochen wird, wird der Rückgang auf Basis derselben technischen Faktoren weitergehen. Ein Abprall von diesem Level könnte das Ende des Abwärtstrends anzeigen und vorsichtige Käufe rechtfertigen.

Auf dem 5-Minuten-Chart kann der Handel derzeit bei den folgenden Levels in Betracht gezogen werden: 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3413–1.3421, 1.3518–1.3532, 1.3574–1.3590, 1.3643–1.3652, 1.3682, 1.3763, 1.3814–1.3832.

Am Dienstag wird der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, in Großbritannien sprechen, allerdings findet die Veranstaltung spät am Abend statt. In den USA wird der Inflationsbericht für Juni veröffentlicht, der den Dollar unterstützen könnte, da ein Anstieg der Zahl erwartet wird.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die für die Bildung eines Signals benötigt wird (ein Abprall oder Ausbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Flache Märkte: In flachen Marktbedingungen können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Öffnet Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließt dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stunden-Chart werden MACD-Signale nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends gehandelt, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Stellen Sie einen Stop Loss auf Break-Even, nachdem sich der Preis um 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chartelemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevel: Diese sind Ziellevel für das Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, diese können Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Umsetzung eines ordentlichen Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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