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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 21. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-07-21T02:01:18

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 21. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Trades vom Freitag

1H-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 21. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag setzte das Währungspaar EUR/USD seine Aufwärtsbewegung fort, nachdem es sich zweimal von der Marke von 1,1563 erholt hatte. Bis zum Ende des Tages erreichte es das bemerkenswerte Niveau von 1,1666 sowie die abfallende Trendlinie. Es gelang den Händlern nicht, vor Ende der Handelswoche eines dieser Hindernisse zu durchbrechen.

Unter den wichtigen Ereignissen vom Freitag können wir vor allem den University of Michigan Consumer Sentiment Index hervorheben, der im Juli bei 61,8 lag, leicht über der Prognose. Ungefähr zur gleichen Zeit begann der US-Dollar zu steigen, aber wir glauben, dass die abfallende Trendlinie und das starke Niveau von 1,1666 eine bedeutendere Rolle bei der Unterstützung des Dollars gespielt haben.

Infolgedessen bleibt der Abwärtstrend in Kraft, und es ist zumindest in der neuen Woche mit einer Rückkehr zum Niveau von 1,1563 zu rechnen. Der US-Dollar steigt weiterhin nur aufgrund von bärischer Begeisterung, da das fundamentale Umfeld für ihn ungünstig bleibt. Eine Preisfestigung über der abfallenden Trendlinie würde das Ende des dreiwöchigen Anstiegs des Dollars signalisieren.

5-Minuten-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 21. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen bildete sich am Freitag nur ein Handelssignal. Während der US-Handelssitzung testete der Euro den Bereich 1.1655–1.1666 und prallte stark ab. Dies erzeugte ein Verkaufssignal, woraufhin das Paar um 20–25 Pips fiel. Dieses Handelssignal hätte man überspringen können, da es nur wenige Stunden vor Marktschluss erschien. Wenn jedoch Anfänger beschlossen hätten, darauf zu reagieren, hätten sie einen kleinen Gewinn erzielt.

Handelsstrategie für Montag:

Im Stunden-Zeitrahmen befindet sich das EUR/USD-Paar weiterhin in einer Korrektur; dies hat jedoch keinen Einfluss auf den übergeordneten sechsmonatigen Aufwärtstrend. Wir glauben nicht, dass der langfristige Rückgang des Dollars beendet ist. Der US-Dollar befindet sich seit sechs Monaten im Rückgang und hat erst seit wenigen Wochen mit einer Korrektur begonnen. Donald Trumps Politik bleibt unverändert, daher ist eine mittelfristige Erholung des Dollars bisher nicht gerechtfertigt.

Am Montag könnte das EUR/USD-Paar seine Bewegung in Richtung 1.1563 wieder aufnehmen, da es weder die Trendlinie noch den Widerstand bei 1.1666 durchbrechen konnte. Wir glauben jedoch, dass ein neuer Versuch, den aktuellen Abwärtstrend zu beenden, wahrscheinlicher ist, insbesondere angesichts des aktuellen fundamentalen Hintergrundes, der ernsthafte Zweifel an einer nachhaltigen Dollarstärke aufkommen lässt.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sollten die folgenden Niveaus berücksichtigt werden: 1.1198–1.1218, 1.1267–1.1292, 1.1354–1.1363, 1.1413, 1.1455–1.1474, 1.1527, 1.1563–1.1571, 1.1655–1.1666, 1.1740–1.1745, 1.1808, 1.1851, 1.1908.

Am Montag sind weder in der Eurozone noch in den Vereinigten Staaten bedeutende Ereignisse oder Berichte geplant. Wenn Trump nicht erneut einen "Sturm" auf den Märkten entfacht, erwarten wir einen ruhigen Kursverlauf und niedrige Volatilität während des gesamten Tages.

Wichtige Regeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die für die Bildung eines Signals (einen Abprall oder Ausbruch) benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsphasen können Paare viele falsche Signale generieren oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarkts einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Handeln Sie im Stunden-Zeitrahmen MACD-Signale nur während Phasen guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe beieinander liegende Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Kurs 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielbereiche zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, können sie die Preisbewegungen stark beeinflussen. Bei ihrer Veröffentlichung ist Vorsicht geboten oder der Markt sollte verlassen werden, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Anfänger im Devisenhandel sollten daran denken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie zu entwickeln und ein gutes Geldmanagement zu praktizieren, sind wesentlich für einen langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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