Analyse der Montagstransaktionen
1-Stunden-Chart von GBP/USD

Am Montag zeigte das Währungspaar GBP/USD Bewegungen, die fast identisch mit denen des EUR/USD-Paares waren. Dies deutet darauf hin, dass der US-Dollar in eine neue Phase der Schwächung am Markt eingetreten ist. Beide Währungspaare konsolidierten sich oberhalb ihrer fallenden Trendlinien, was das Ende des Abwärtstrends signalisiert. In beiden Fällen wurde die Stärke des Dollars in den vergangenen drei Wochen rein aus technischen Gründen getrieben – hauptsächlich aufgrund der Notwendigkeit periodischer Korrekturen. Jetzt könnte der Markt beginnen, sich all die fundamentalen Faktoren ins Gedächtnis zu rufen, die gegen den Dollar arbeiteten, sich aber bislang noch nicht im Kursgeschehen widerspiegelten.
Offensichtlich wird der Dollar nicht unaufhörlich fallen. Es wird längere Korrekturphasen oder sogar lokale Abwärtstrends geben. Bis 2025 jedoch hatte die US-Währung über 16 Jahre hinweg an Wert gewonnen. Und wir wissen, dass globale Trends sich genauso ändern wie lokale. Wenn wir uns derzeit am Beginn eines neuen Trends befinden, könnte der Dollar noch eine ganze Weile fallen. Für den Markt bleibt der Handelskrieg der wichtigste Faktor – und auf dieser Front gibt es immer noch keine positiven Nachrichten.
5-Minuten-Chart von GBP/USD

Auf dem 5-Minuten-Chart wurden am Montag mehrere brauchbare Handelssignale geformt. Gleich zu Beginn der europäischen Sitzung prallte der Kurs vom Bereich 1.3413–1.3421 ab, was zu einem relativ starken Aufwärtsimpuls führte. Leider stoppte der Kurs nahe der Marke von 1.3466 und generierte sogar ein Verkaufssignal. Infolgedessen mussten Long-Positionen geschlossen werden, und die Shorts brachten keinen Gewinn. Das nächste Kaufsignal nahe der gleichen Marke erlaubte jedoch das erneute Öffnen von Long-Positionen, die profitabel waren. Letztendlich waren zwei von drei Trades erfolgreich.
Handelsstrategie für Dienstag:
Auf dem Stundenchart zeigt das GBP/USD Währungspaar Bereitschaft, einen neuen lokalen Aufwärtstrend zu formen. Der Kurs hat sich über der abwärts gerichteten Trendlinie konsolidiert, was auf einen potenziellen Anstieg in den kommenden Wochen hinweist. Außerdem arbeitet der fundamentale Hintergrund weiterhin gegen den US-Dollar.
Am Dienstag könnte das GBP/USD Paar weiter in Richtung der 1.3525-Marke steigen. Es ist üblich, dass der Kurs nach dem Durchbruch einer Trendlinie leicht zurücksetzt und dann den neuen Trend fortsetzt.
Auf dem 5-Minuten-Chart können Sie basierend auf den folgenden Marken handeln: 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3413–1.3421, 1.3466, 1.3518–1.3525, 1.3574–1.3590, 1.3643–1.3652, 1.3682, 1.3763, 1.3814–1.3832.
Am Dienstag ist die einzige bemerkenswerte Veranstaltung die Rede von Jerome Powell. Natürlich sollte man nicht vergessen, dass Donald Trump jederzeit einen neuen "Marktsturm" auslösen könnte.
Grundregeln des Handelssystems:
- Signalstärke: Je kürzer die Zeit für die Bildung eines Signals (ein Abprall oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.
- Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades nahe einer Marke zu falschen Signalen führen, sollten weitere Signale von dieser Marke ignoriert werden.
- Seitwärtsmärkte: In seitwärts gerichteten Märkten können Paare viele falsche Signale generieren oder gar keine. Besser ist es, das Handeln bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
- Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
- MACD-Signale: Auf dem Stundenchart handeln Sie MACD-Signale nur während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
- Dichte Marken: Wenn zwei Marken zu nah beieinander sind (5–20 Pips), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
- Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Break-Even-Punkt, nachdem sich der Kurs 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.
Wichtige Chart-Elemente:
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Aufträge dienen.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als zusätzliche Quelle für Handelssignale verwendet werden.
Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden Sie im Wirtschaftskalender, sie können die Kursbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während deren Veröffentlichung, um plötzliche Umkehrungen zu vermeiden.