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FX.co ★ Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 28. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-07-28T05:25:34

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 28. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 28. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag setzte das GBP/USD-Paar seine Abwärtsbewegung fort, die am Donnerstag begonnen hatte. Zunächst möchten wir darauf hinweisen, dass der Rückgang des britischen Pfunds wahrscheinlich nicht durch makroökonomische Daten aus dem Vereinigten Königreich ausgelöst wurde. Ja, die Einkaufsmanagerindizes im Dienstleistungs- und im verarbeitenden Gewerbe sowie der Einzelhandelsumsatzbericht zeigten schwache Zahlen. Dennoch stellt sich die Frage, ob diese drei relativ unbedeutenden Berichte ausreichend waren, damit das Pfund um 140 Pips sinken konnte? Bemerkenswert ist, dass der Rückgang zwei aufeinanderfolgende Tage nahezu ohne Unterbrechungen andauerte. Mit anderen Worten, der Markt verkaufte das Pfund konstant.

Wir sind der Meinung, dass diese Bewegung erneut als technische Korrektur zu werten ist. Auf höheren Zeitrahmen (täglich und darüber) sieht man, dass die britische Währung seit sechs aufeinanderfolgenden Monaten steigt, wobei nur selten und schwache Korrekturen auftreten. Daher könnte es jetzt Zeit für eine deutlichere Korrektur sein. Andere Erklärungen gibt es angesichts des unveränderten fundamentalen Hintergrunds nicht. Erwähnenswert ist auch der enttäuschende Bericht zu den Auftragseingängen langlebiger Güter aus den USA, der am Freitag veröffentlicht wurde. Trotz eines etwas besseren Ergebnisses als prognostiziert kann dieser Bericht sicherlich nicht als "optimistisch" bezeichnet werden.

5M-Chart des GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 28. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden am Freitag drei Handelssignale gebildet. Das erste entstand in der Nacht – wir haben es zur Kenntnis genommen, aber es war schwierig, darauf zu reagieren. Dann fiel der Preis tagsüber stetig, durchbrach das Niveau von 1.3466 und erreichte bis zum Ende des Tages die Zone 1.3413–1.3421, die er nicht überwinden konnte. Folglich erwies sich selbst das Verkaufssignal in der Nähe des 1.3466-Niveaus letztlich als profitabel.

Handelsstrategie für Montag:

Im Stundenzeitrahmen zeigt das GBP/USD-Paar, dass die technische Abwärtskorrektur möglicherweise noch nicht beendet ist. Ohne bedeutenden Grund fiel das Pfund zwei Tage in Folge und durchbrach die aufsteigende Trendlinie. Daher könnte sich der Dollar kurzfristig weiter leicht erholen, und das Ausmaß der Korrektur lässt sich am besten im täglichen Zeitrahmen bestimmen.

Am Montag könnte sich das GBP/USD-Paar leicht nach oben erholen, da es am Freitag viermal von der Zone 1.3413–1.3421 abgeprallt ist. Formal handelt es sich um ein Kaufsignal, das mit einem Ziel von 1.3466 gehandelt werden kann. Ein Durchbruch unter die Zone 1.3413–1.3421 würde es Anfängern ermöglichen, Short-Positionen mit dem Ziel 1.3329–1.3331 zu eröffnen.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen kann der Handel auf den folgenden Niveaus basieren: 1.3203–1.3211, 1.3259, 1.3329–1.3331, 1.3413–1.3421, 1.3466, 1.3518–1.3532, 1.3574–1.3590, 1.3643–1.3652, 1.3682, 1.3763, 1.3814–1.3832.

Für Montag sind keine wichtigen Ereignisse oder Berichte in den USA oder der Eurozone angesetzt.

Wesentliche Handelsregeln:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die ein Signal zur Bildung benötigt (ein Abprall oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus falsche Signale erzeugen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In seitwärts verlaufenden Märkten können Paare viele falsche Signale oder gar keine erzeugen. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung eröffnen und dann alle Trades manuell schließen.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen nur während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird, nach MACD-Signalen handeln.
  6. Nahe beieinanderliegende Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.
  7. Stop Loss: Einen Stop Loss auf Break-even setzen, nachdem sich der Preis 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take Profit-Aufträge dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Zu finden im Wirtschaftskalender, können diese die Kursbewegungen stark beeinflussen. Vorsicht walten lassen oder den Markt während ihrer Veröffentlichung verlassen, um scharfe Wendungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade gewinnbringend sein wird. Eine klare Strategie zu entwickeln und ein gutes Geldmanagement zu praktizieren, sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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