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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 30. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-07-30T04:59:54

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 30. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Dienstagsgeschäfte

1-Stunden-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 30. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Dienstag setzte das Währungspaar EUR/USD seinen Rückgang fort, allerdings nicht im selben Tempo wie am Montag. Zur Erinnerung: Am Montag wurde das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA bekanntgegeben, das von vielen Experten und Politikern als belastend für die Eurozone beschrieben wurde. Genau dieses Abkommen löste einen raschen Rückgang des Euros am Markt und einen Anstieg des Dollars aus. Wir hatten erwartet, dass der Markt am Dienstag weiterhin auf dieses Ereignis reagieren würde, und genau das geschah. Der Dollar kann jedoch nicht unbegrenzt aufgrund eines einzigen Ereignisses weiter steigen. Erinnern wir uns daran, dass der Hauptgrund für den Rückgang des US-Dollars in den letzten sechs Monaten nicht der Handelskrieg selbst war, sondern Donald Trumps protektionistische Politik, die das weltweite Interesse an einem instabilen und unvorhersehbaren Dollar drastisch gemindert hat. Der Handelskrieg wird selbstverständlich sowohl die US-amerikanische als auch die globale Wirtschaft beeinflussen, und das Handelsabkommen mit der EU impliziert dieselben Zölle, die vor dem Abkommen in Kraft waren — oder sogar höhere.

5-Minuten-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 30. Juli? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen bildete sich am Dienstag eine beträchtliche Anzahl von Handelssignalen. Zu Beginn der europäischen Handelssitzung hatten Anfängerhändler bereits die Möglichkeit, das Paar zu verkaufen. Nur 15 Minuten später erreichte der Preis das Niveau von 1,1527, prallte ab, und es konnten Long-Positionen eröffnet werden. Dann wurde ein neues Verkaufssignal im Bereich 1,1563–1,1571 gebildet, nach dem der Preis erneut das Niveau von 1,1527 testete. Ein weiteres Zurückprallen bot erneut die Möglichkeit, Long-Positionen zu eröffnen, und der Preis kehrte wieder zu 1,1563 zurück. Somit konnten Händler am Dienstag vier Trades eröffnen, die alle profitabel waren.

Handelsstrategie für Mittwoch:

Im Stundenzeitrahmen hat das EUR/USD-Paar eine korrigierende Abwärtsbewegung wieder aufgenommen, die durch die Nachricht von der Unterzeichnung des EU–US-Handelsabkommens ausgelöst wurde. Da sich Trumps Politik in letzter Zeit nicht geändert hat und Themen wie die Konfrontation mit Powell und der anhaltende Handelskrieg weiterhin aktuell sind, sehen wir mittel- bis langfristig wenig Grund für eine Aufwertung des Dollars. Kurzfristig könnte der Dollar weiter steigen, langfristig ist das jedoch unwahrscheinlich.

Am Mittwoch könnte das EUR/USD-Paar seine lokale Abwärtskorrektur fortsetzen, und wir raten Anfängerhändlern, den Bereich 1,1563–1,1571 genau zu beobachten. Ein Rückprall von dieser Zone bietet die Möglichkeit, Short-Positionen zu eröffnen, mit Zielen bei 1,1527 und 1,1474. Wenn der Preis über dieser Zone konsolidiert, können neue Long-Positionen in Betracht gezogen werden, mit Zielen bei 1,1655–1,1666.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen achten Sie auf folgende Levels: 1,1198–1,1218, 1,1267–1,1292, 1,1354–1,1363, 1,1413, 1,1455–1,1474, 1,1527, 1,1563–1,1571, 1,1655–1,1666, 1,1740–1,1745, 1,1808, 1,1851, 1,1908.

Am Mittwoch veröffentlichen Deutschland, die Eurozone und die USA die BIP-Berichte des zweiten Quartals, und das FOMC wird seine Sitzungsergebnisse in den USA bekannt geben. Daher gibt es heute viele wichtige Ereignisse.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit bis zur Bildung eines Signals (Rückprall oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falschsignale: Wenn zwei oder mehr Trades nahe eines Levels zu Falsesignalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Märkten können Paare viele Falsesignale generieren oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei ersten Anzeichen eines flachen Marktes zu stoppen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Handeln Sie im Stundenzeitrahmen MACD-Signale nur in Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chartelemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für das Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet wird.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden sich im Wirtschaftskalender und können die Kursbewegungen stark beeinflussen. Üben Sie Vorsicht oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Anfänger sollten bedenken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie zu entwickeln und ein angemessenes Geldmanagement zu üben ist entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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