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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 18. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-08-18T04:51:17

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 18. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart des EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 18. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD handelte am Freitag höher, jedoch ausschließlich aus "rein" technischen Gründen. Es gab an diesem Tag keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte in der Europäischen Union, dennoch begann der Euro über Nacht zu steigen und verbrachte praktisch den gesamten Tag im Aufwärtstrend. Somit sahen wir nach dem Rückgang am Donnerstag, der durch den U.S. Producer Price Index ausgelöst wurde, eine logische Erholung im Einklang mit dem aktuellen technischen Bild.

Es sei daran erinnert, dass der starke Anstieg des PPI die Aussichten für die Geldpolitik der Federal Reserve nicht grundsätzlich verändert. Ja, die Inflation in den USA könnte sich deutlich schneller beschleunigen als in den letzten Monaten. Und der Grund dafür ist klar—Donald Trumps Zölle, die bisher nur etwa 20% der Wirtschaft beeinflusst haben. Die Hauptaufgabe der Fed besteht nun jedoch darin, den Arbeitsmarkt zu retten. Es mag unrealistisch sein, mit dem dovalistischsten Ausgang von allen zu rechnen, aber alles deutet darauf hin, dass der Leitzins bis zum Ende des Jahres zweimal gesenkt wird. Folglich hat der Dollar neue, greifbare Gründe, seinen Rückgang fortzusetzen.

5M Chart des EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 18. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurde am Freitag ein Handelssignal gebildet, das sich als äußerst effektiv erwies. Zu Beginn der europäischen Sitzung durchbrach der Kurs den Bereich von 1,1655–1,1666 und bewegte sich anschließend nur noch nach oben. Die Volatilität war nicht hoch, aber der Handel konnte mit minimalem Aufwand rund 30 Pips einbringen.

Handelsstrategie für Montag:

Im Stunden-Chart hat EUR/USD jede Chance, den seit Beginn dieses Jahres bestehenden Aufwärtstrend fortzusetzen. Das „Kartenhaus“ für den US-Dollar ist zusammengebrochen, und die Lage für den Greenback verschlechtert sich weiter. Die Fed könnte bald den Zyklus der geldpolitischen Lockerung wieder aufnehmen, während die Deeskalation des militärischen Konflikts zwischen der Ukraine und Russland die Nachfrage nach risikofreudigeren Währungen statt nach dem Dollar erhöhen könnte.

Am Montag könnte EUR/USD die Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen, da es von der Trendlinie abgeprallt ist. Daher bleiben Long-Positionen heute relevant, mit einem Ziel von 1,1740–1,1750. Short-Positionen können in Betracht gezogen werden, wenn sich das Paar unterhalb der Trendlinie konsolidiert, mit einem Ziel von 1,1563.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sind folgende Levels zu beachten: 1,1198–1,1218, 1,1267–1,1292, 1,1354–1,1363, 1,1413, 1,1455–1,1474, 1,1527, 1,1552–1,1563–1,1571, 1,1655–1,1666, 1,1740–1,1745, 1,1808, 1,1851, 1,1908. Für Montag sind in der EU oder den USA keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte geplant, sodass die Volatilität voraussichtlich erneut gering bleibt.

Wichtige Handelsregeln:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die für die Bildung eines Signals (Abprall oder Durchbruch) benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In seitwärtigen Märkten können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Handeln Sie im Stunden-Chart MACD-Signale nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle.
  6. Nah beieinanderliegende Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinanderliegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie ein Stop Loss auf Break-Even, nachdem sich der Kurs 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chartelemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevels: Dies sind Ziellevels zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als zusätzliche Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Zu finden im Wirtschaftskalender, können sie den Preisverlauf stark beeinflussen. Üben Sie Vorsicht oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfe Kursumkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelseinsteiger sollten bedenken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Praxis eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind für langfristigen Handelserfolg unerlässlich.

Analyst InstaForex
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