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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 20. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-08-20T04:59:38

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 20. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Dienstagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 20. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Dienstag handelte das EUR/USD-Paar innerhalb des Tages in beide Richtungen mit minimaler Volatilität. Der makroökonomische und fundamentale Hintergrund bleibt aus, sodass der Markt nichts hat, worauf er reagieren kann. Gestern wurden mehrere Berichte aus dem Bausektor der USA veröffentlicht, aber wie erwartet lösten sie keine Reaktion der Händler aus. Daher beobachten wir derzeit eine Bewegung, die dem Flat-Handel entspricht. Wir sind weiterhin der Meinung, dass der jüngste Aufwärtstrend nicht aufgehoben wurde, trotz des Bruchs der Trendlinie. Aus unserer Sicht ist die flache Phase lediglich eine Pause im Markt, und wir sehen keinen Grund, den Aufwärtstrend als abgeschlossen zu betrachten. Natürlich bedeutet das nicht, dass der Kurs in den kommenden Tagen nicht sinken könnte. Am Freitag ist ein Auftritt von Jerome Powell geplant, und niemand weiß, welche Botschaft der Vorsitzende der Federal Reserve an die Märkte richten wird. Seine Rhetorik könnte unverändert bleiben, was die Käufer des US-Dollars unterstützen könnte.

5-Minuten-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 20. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart bildeten sich am Dienstag zwei Handelssignale, die jedoch keinen Gewinn brachten. Die Signale an sich waren recht vielversprechend, aber der Markt zeigte praktisch keine Bewegung.

Handelsstrategie für Mittwoch:

Auf dem Stunden-Chart hat das EUR/USD-Paar weiterhin jede Chance, den seit Jahresbeginn entwickelten Aufwärtstrend fortzusetzen. Derzeit befindet sich der Markt jedoch in einer Seitwärtsphase, sodass man zunächst auf deren Abschluss warten muss. Wir sehen nach wie vor keine Gründe für eine mittelfristige Stärkung des US-Dollar, daher glauben wir, dass der Dollar nur auf geringfügige technische Korrekturen hoffen kann.

Am Mittwoch könnte EUR/USD erneut seitwärts tendieren, da es keine makroökonomischen Hintergründe gibt. Der Handel könnte möglicherweise aus dem Bereich 1,1655–1,1666 erfolgen, aber wie der Dienstag zeigte, können Signale auftreten, ohne stärkere Bewegungen auszulösen.

Auf dem 5-Minuten-Chart sollten folgende Niveaus berücksichtigt werden: 1,1198–1,1218, 1,1267–1,1292, 1,1354–1,1363, 1,1413, 1,1455–1,1474, 1,1527, 1,1552–1,1563–1,1571, 1,1655–1,1666, 1,1740–1,1745, 1,1808, 1,1851, 1,1908. Am Mittwoch wird der Euroraum die zweite Schätzung des Verbraucherpreisindex für Juli veröffentlichen. Üblicherweise weicht die zweite Schätzung nicht von der ersten ab und in jedem Fall hat die Inflation derzeit keinen großen Einfluss auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, da die Zentralbank ihren Zinssenkungszyklus praktisch abgeschlossen hat.

Wichtige Regeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, in der ein Signal (ein Rückprall oder Ausbruch) entsteht, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsphasen können Paare viele falsche Signale generieren oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarkts einzustellen.
  4. Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stunden-Chart handeln Sie MACD-Signale nur in Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe Levels: Wenn zwei Level zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für das Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take Profit-Aufträgen dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden Sie im Wirtschaftskalender und können die Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie während deren Veröffentlichung vorsichtig oder verlassen Sie den Markt, um scharfe Wendungen zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Handel sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und der praktizierte Umgang mit Geldmanagement sind entscheidend für den langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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