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FX.co ★ Trump-Zölle für rechtswidrig erklärt: Wichtige Signale für Händler

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Analysen:::2025-09-01T11:51:14

Trump-Zölle für rechtswidrig erklärt: Wichtige Signale für Händler

Trump-Zölle für rechtswidrig erklärt: Wichtige Signale für Händler

Die Finanzmärkte starteten turbulent in den Herbst: Der Dollar fiel auf ein 5-Wochen-Tief unter dem Druck eines Gerichtsurteils über Donald Trumps Zollpolitik. Intel erhielt eine Vorauszahlung von 5,7 Milliarden Dollar im Rahmen des CHIPS Act. Meta begann unerwartet Gespräche über eine Partnerschaft mit Google und OpenAI zur Stärkung seiner KI-Position, und Oracle-Aktien stürzten um mehr als 6 % aufgrund massiver Kosten und Umstrukturierungen ab. Dieser Bericht hebt wichtige Nachrichten, Prognosen und Empfehlungen für Händler hervor, die versuchen, die aktuelle Marktvolatilität zu maximieren.

Dollar belastet durch Gerichtsurteil gegen Trumps Zölle und Erwartungen einer Fed-Zinssenkung

Trump-Zölle für rechtswidrig erklärt: Wichtige Signale für Händler

Am Montag geriet der Dollar unter doppelten Druck: Investoren bereiten sich auf die Veröffentlichung wichtiger Arbeitsmarktdaten aus den USA vor, die den Kurs der Fed auf Zinssenkungen bestätigen könnten, während ein Gericht die meisten Zölle von Donald Trump für unrechtmäßig erklärte. Infolgedessen fiel der Dollar auf ein 5-Wochen-Tief gegenüber einem Währungskorb, während der Euro und das Pfund kräftig zulegten. In diesem Artikel analysieren wir die Gründe für den Rückgang der US-Währung, die Auswirkungen des Zollkriegs auf die Märkte sowie Prognosen und Empfehlungen für Händler.

Zu Beginn des Montags fiel der US-Dollar-Index um 0,22 % auf 97,64 und erreichte 97,552, den niedrigsten Stand seit dem 28. Juli. Im August verlor die US-Währung 2,2 % gegenüber dem Korb, was den ersten nennenswerten Rückgang in den letzten Monaten markiert.

Trump-Zölle für rechtswidrig erklärt: Wichtige Signale für Händler

Die Schwäche ist mit mehreren Faktoren verbunden: Die Investoren erwarten, dass der Bericht über die nicht-landwirtschaftlichen Gehaltsabrechnungen am Freitag eine Verlangsamung der US-Wirtschaft bestätigt. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed im September fast garantiert ist – die Märkte preisen dies aktuell mit 90 % ein. Außerdem wird bis Herbst 2026 von den Händlern eine Gesamte Lockerung um 100 Basispunkte berücksichtigt.

Zusätzlicher Druck kam von der politischen Front: Ein US-Berufungsgericht erklärte den Großteil der Zölle von Donald Trump für illegal. Formal bleiben die Maßnahmen bis zum 14. Oktober in Kraft, was der Regierung Zeit gibt, vor dem Obersten Gerichtshof Berufung einzulegen, doch der Markt interpretierte dies als ein Signal, dass Trumps "wirtschaftliche Hauptwaffe" bedroht sein könnte.

Zölle waren der Eckpfeiler seiner Handelspolitik, aber nun steht ihre Legitimität selbst in Frage, was das Vertrauen in den Dollar untergräbt und die Unsicherheit in Bezug auf die Handelspolitik erhöht.

Der Euro stieg um 0,35 % auf 1,1724 $, während das Pfund um 0,18 % auf 1,3528 $ zulegte. Der Markt ignorierte weitgehend die innenpolitischen Risiken Europas, einschließlich der Bedrohung durch ein Misstrauensvotum gegen die französische Regierung: Die Investoren sehen derzeit keine systemischen Risiken für die Eurozone insgesamt. Zudem war die Stärke des Euro und des Pfunds eher ein direkter Ausdruck der Schwäche des Dollars als ein eigenständiger Impuls dieser Währungen.

Analysten stellen fest, dass die US-Wirtschaft ihre frühere Dominanz nicht mehr zeigt und der Dollar naturgemäß an Boden verliert. Gleichzeitig bleibt ein Szenario bestehen, in dem unerwartet starke Arbeitsmarktdaten dem Dollar eine kurzfristige Erholung verschaffen könnten. Sollte der Bericht jedoch eine Verschlechterung des Arbeitsmarktes bestätigen, wird der Druck auf die Fed zunehmen und die Entwicklung der US-Währung wird abwärts gerichtet bleiben.

Kurzfristig wird der Dollar voraussichtlich unter Druck bleiben, und Händler sollten Strategien in Betracht ziehen, die auf die Schwäche der US-Währung abzielen. Der Euro hat Potenzial für weiteres Wachstum, vor allem, wenn Statistiken eine Schwäche des Arbeitsmarktes bestätigen. Aggressive Wetten gegen den Dollar bergen jedoch Risiken: Eine plötzliche positive Überraschung bei den Arbeitsplätzen könnte eine starke Erholung auslösen.

Für mittel- bis langfristige Investoren sieht die optimale Taktik wie eine Diversifizierung aus – das Halten von Long-Positionen im Euro und Pfund sowie die Berücksichtigung des Yen als sicherer Hafen angesichts der Unsicherheit rund um Zölle und des politischen Drucks auf die Fed. Insgesamt verspricht der Herbst volatil zu werden: Jede neue Schlagzeile zu Zöllen oder Fed-Maßnahmen könnte ein Katalysator für starke Kursbewegungen werden, was es entscheidend macht, dass Händler flexibel bleiben und bereit sind, ihre Strategien schnell neu zu bewerten.

Intel erhält 5,7 Milliarden Dollar im Voraus: USA setzen auf Chips

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Intel konnte den Kapitalfluss im Rahmen des CHIPS-Gesetzes beschleunigen: Das Unternehmen erhielt 5,7 Milliarden US-Dollar in bar vorzeitig, indem es die Bedingungen des Abkommens mit dem US-Handelsministerium überarbeitete. Dadurch erlangte das Unternehmen mehr Freiheit in der Verwaltung der Mittel, während Investoren neue Möglichkeiten eröffnet wurden. In diesem Artikel beleuchten wir die Details der Vereinbarung, das Ausmaß der staatlichen Investitionen in Intel, die potenziellen geschäftlichen Auswirkungen und geben Händlern Empfehlungen, wie sie diese Situation zu ihrem Vorteil nutzen können.

Intel bestätigte offiziell, dass es die Bedingungen des Abkommens mit dem US-Handelsministerium im Rahmen des CHIPS-Gesetzes geändert hat, indem es auf eine Reihe von frühen Projektphasen verzichtete und eine Vorauszahlung von 5,7 Milliarden US-Dollar sicherte. Das Unternehmen erhielt dieses Geld außerhalb des ursprünglichen Zahlungskalenders, wodurch seine Fähigkeit erweitert wird, schnell Kapital in wichtige Projekte zur Herstellung fortschrittlicher Chips zu lenken. Es gelten jedoch restriktive Bedingungen: Die Mittel dürfen nicht für Dividenden, Rückkäufe, Kontrolländerungen oder Expansionen in bestimmte Länder verwendet werden.

Die finanzielle Unterstützung endet jedoch nicht hier. Insgesamt haben die staatlichen Zuschüsse für Intel 11,1 Milliarden US-Dollar erreicht, die sich aus 8,9 Milliarden US-Dollar Beteiligungsinvestitionen und 2,2 Milliarden US-Dollar an zuvor gewährten Zuschüssen zusammensetzen. Darüber hinaus erwarb die US-Regierung 274,6 Millionen Aktien des Unternehmens und das Recht, unter bestimmten Bedingungen bis zu weitere 240,5 Millionen zu kaufen, was fast einem 10% Anteil entspricht. Für das Unternehmen bedeutet eine solche Struktur nicht nur den Zugang zu enormen Ressourcen, sondern auch eine enge Abstimmung mit den Regierungsinteressen, insbesondere im Kontext des Secure Enclave-Programms, das darauf abzielt, die nationale Sicherheit durch lokalisierte Produktion zu stärken.

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Intel hat bereits 7,87 Milliarden US-Dollar in Projekte investiert, die im Rahmen des CHIPS Act finanziert werden, und hat weitere 158,7 Millionen Aktien in ein Treuhandkonto eingestellt, die freigegeben werden, sobald zusätzliche Mittel zugeteilt sind. Es ist klar, dass das Unternehmen auf eine langfristige Dominanz in der Auftragsfertigung von Chips setzt, wobei die staatliche Beteiligung einen zusätzlichen Anreiz bietet, nicht nachzulassen. Dennoch wirft die tiefe Einbindung des Weißen Hauses bei einigen Anlegern Bedenken auf: Ein Modell, bei dem der Staat effektiv zum Hauptaktionär von Technologieriesen wird, könnte neue Spielregeln für den gesamten US-amerikanischen Unternehmenssektor bedeuten.

Für Händler sieht die Geschichte vielschichtig aus. Einerseits reduziert die umfangreiche staatliche Investition das Risiko eines Finanzierungsengpasses und stärkt Intels Position im globalen Wettbewerb. Dies schafft eine Grundlage für ein langfristiges Wachstum der Aktien. Andererseits wird der Markt genau darauf achten, wie das Unternehmen mit der Umsetzung der kolossalen Summen umgeht und ob es in der Lage ist, unter einem solch hohen Ausmaß an staatlicher Aufsicht ein profitables Modell zu entwickeln. Die kommenden Quartale werden entscheidend sein: Eine erhöhte Volatilität und Reaktionen auf jede neue Aktualisierung der Projektumsetzung sollten erwartet werden.

Für Investoren mit einem langfristigen Horizont ist der schrittweise Kauf von Intel-Aktien in Betracht zu ziehen vor dem Hintergrund staatlicher Einzahlungen und strategischer Programme, die das Unternehmen zu einem „systembildenden“ Akteur in der US-amerikanischen Halbleiterindustrie machen. Für diejenigen, die kurzfristig arbeiten, macht es Sinn, potenzielle Volatilitätsspitzen vor Bekanntgabe der Gewinne und neuen Nachrichten zum CHIPS Act für spekulative Geschäfte zu nutzen.

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Meta in Gesprächen mit Google und OpenAI über KI-Partnerschaft

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Meta scheint bereit zu sein, die traditionelle "Jeder für sich selbst"-Logik aufzugeben und verhandelt über eine KI-Zusammenarbeit mit Google und OpenAI. Die Diskussion betrifft die mögliche Integration externer Modelle in die eigenen Produkte des Unternehmens, was das Wettbewerbsumfeld im Silicon Valley radikal verändern könnte. In diesem Artikel untersuchen wir die Gründe für einen solchen strategischen Wechsel, die Perspektiven für Meta und geben Händlern Empfehlungen, wie sie diese Entwicklung im Markt nutzen können.

Meta prüft die Möglichkeit, das Gemini-Modell von Google in seinen Haupt-Chatbot, Meta AI, einzubinden, um die Qualität von Dialogen und Textantworten zu verbessern. Auf den ersten Blick wirkt die Idee fast ketzerisch: Die Firma von Mark Zuckerberg, die noch vor kurzem die Unabhängigkeit ihres Llama 4 zu beweisen versuchte, erwägt nun die Nutzung der Technologie direkter Konkurrenz. Auch wenn es wie ein Eingeständnis von Schwäche aussehen mag, spiegelt dieser Schritt in Wirklichkeit Pragmatismus wider: Der KI-Markt entwickelt sich schnell, und ein Rückstand könnte zu kostspielig werden.

Meta stärkt aktiv seine Position im Rennen, indem es die Superintelligence Labs-Einheit unter der Leitung des ehemaligen Scale AI-CEOs Alexander Wang und des ehemaligen GitHub-Chefs Nat Friedman aufbaut. Doch der Start war ungleichmäßig: Die Llama 4 Modelle hinken hinter den Wettbewerbern her, und einige Forscher haben das Unternehmen für OpenAI verlassen. Vor diesem Hintergrund wirkt die Hinwendung zu externen Partnerschaften weniger wie ein Zeichen von Schwäche und mehr wie ein Versuch, den Fortschritt zu beschleunigen und technologische Lücken zu schließen.

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Die Zusammenarbeit mit Google und OpenAI passt in Metas umfassendere Strategie großangelegter Partnerschaften. Das Unternehmen hat einen 6-Jahres-Vertrag über 10 Milliarden US-Dollar mit Google zur Miete von Cloud-Kapazitäten unterzeichnet, dem größten Vertrag in der Geschichte von Google Cloud. Darüber hinaus investiert Meta gemeinsam mit Reliance Industries 100 Millionen US-Dollar in KI-Lösungen für Unternehmen in Indien und mehreren internationalen Märkten. Darüber hinaus wurde ein Lizenzvertrag mit Midjourney geschlossen, um „ästhetische Technologie“ für zukünftige visuelle Produkte zu nutzen.

Offensichtlich versucht Meta, ein „KI-Ökosystem um jeden Preis“ aufzubauen, trotz der Skepsis der Regulierungsbehörden und des Drucks durch den US-Kongress, wo die Risiken der KI-Nutzung unter Teenagern aktiv diskutiert werden. Das Unternehmen hat bereits versprochen, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in seinen Chatbots zu implementieren. Für Investoren ist allerdings eine andere Frage wichtiger: Wird Meta über die Ressourcen und Entschlossenheit verfügen, um mit den Konkurrenten aufzuholen und seine enormen Investitionen in greifbares Gewinnwachstum zu verwandeln?

Nachrichten über Verhandlungen mit Google und OpenAI könnten Meta-Aktien kurzfristig unterstützen, indem sie die Erwartungen an einen Durchbruch in der KI-Richtung erhöhen. Risiken sollten jedoch nicht übersehen werden: Solche Vereinbarungen benötigen oft Zeit für die Umsetzung und die Ergebnisse könnten weniger beeindruckend sein, als der Markt erwartet. Für langfristige Investoren sind Meta-Aktien dank großflächiger Investitionen und Diversifizierung im KI-Bereich attraktiv, doch die aktuelle Volatilität schafft auch Möglichkeiten für spekulative Geschäfte.

Falls es zu einer positiven Bestätigung der Partnerschaft kommt, könnte die Aktie signifikantes Wachstum verzeichnen, während Verzögerungen oder regulatorische Hürden eine Korrektur auslösen könnten. Die optimale Taktik für Händler besteht jetzt darin, Bewegungen innerhalb bestimmter Grenzen zu nutzen und schrittweise Positionen aufzubauen, um von einem möglichen Meta-Durchbruch im KI-Wettlauf zu profitieren.

Oracle-Aktien stürzen um 6 % ab wegen teurer KI und Stellenkürzungen

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Am vergangenen Freitag fielen die Oracle-Aktien um mehr als 6 %, was den August zum bisher schlechtesten Monat des Jahres für das Unternehmen machte. Seit ihrem Höchststand im Juli haben die Aktien etwa 13 % eingebüßt. In diesem Artikel analysieren wir die Gründe für den Rückgang, Prognosen für Oracles Geschäft und welche Chancen sich aus dieser Situation für Trader ergeben.

Ende August bescherten Oracle-Aktien den Anlegern eine unangenehme Fahrt: Die Preise fielen in einer einzigen Sitzung um mehr als 6 % und verloren etwa 13 % gegenüber den Höchstwerten im Juli. Dies geschah nur einen Monat nachdem das Unternehmen einen Rekordwert von 261 US-Dollar pro Aktie gefeiert hatte, nachdem die Aktie seit den Tiefstständen im April um 120 % gestiegen war.

Der Auslöser für diesen starken Rückgang waren die steigenden Kosten für die KI-Infrastruktur: Das Unternehmen baut Rechenzentren, kauft erstklassige Chips und verspricht OpenAI zusätzliche 4,5 Gigawatt Kapazität für das ehrgeizige Stargate-Projekt im Wert von 500 Milliarden US-Dollar. Das Sahnehäubchen ist ein Mega-Vertrag über 30 Milliarden US-Dollar mit OpenAI, der aber erst 2028 Einnahmen generieren wird. Die Anleger scheinen entschieden zu haben, dass „bis Montag zu warten“ in der Theorie gut ist, aber vier Jahre für Einnahmen eine Herausforderung darstellen.

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Der finanzielle Druck zwang Oracle, den konventionellsten Weg zur Optimierung einzuschlagen – Personalabbau. Im August kürzte das Unternehmen über 150 Stellen in seiner Cloud-Abteilung im Raum Seattle, was Ingenieure sowohl in den USA als auch in Indien betraf, und verlor gleichzeitig seine Chief Security Officer, Mary Ann Davidson. Die offizielle Erklärung war vage: "Ressourcenverlagerung in Schlüsselbereiche", aber der Markt interpretierte dies anders – als ein besorgniserregendes Signal der Instabilität im Management in einer Zeit, in der Klarheit und Vertrauen am dringendsten benötigt werden.

Die Nervosität des Marktes wird durch den Kontext weiter geschürt: Der gesamte KI-Sektor kühlt sich ab. Nvidia schloss die letzte Woche nach einer schwachen Prognose der Erträge im Minus, während Marvell Technology mit seinem Verkaufsprognosen enttäuschte. Vor diesem Hintergrund scheint sich den Investoren ins Gedächtnis gerufen zu haben, dass "KI die Zukunft ist" nicht bedeutet "alles auf einmal und ohne Kosten". Infolgedessen halfen selbst Oracles starke Kennzahlen – ein Wachstum des Cloud-Infrastruktur-Umsatzes um 52 % im Jahresvergleich und Verpflichtungen in Höhe von 138 Milliarden US-Dollar – nicht weiter. Mit einem Mehrfachen von 12 im Vergleich zum Umsatz des letzten Jahres gegenüber einem Durchschnitt von 6,5 erscheint das Unternehmen teuer, was bedeutet, dass der Markt keine Umsetzungsfehler verzeiht.

Der Fokus richtet sich nun auf den Bericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026, der Mitte September erwartet wird. Analysten erwarten einen Gewinn von 1,47 US-Dollar pro Aktie, und dieser Bericht wird eine Nagelprobe sein: ob milliardenschwere KI-Investitionen in ein nachhaltiges Gewinnwachstum umschlagen oder ob es noch immer nur ein Weg ist, der mit endlosen Ausgaben gepflastert ist.

Die Schlussfolgerung ist einfach: Oracle versucht, das langfristige Spiel zu spielen, aber der Markt lebt im Hier und Jetzt. Kurzfristig wird die Volatilität der Aktie hoch bleiben, und Händler sollten genau hinsehen. Für konservative Strategien ist es sinnvoll, den Bericht abzuwarten und die Margenentwicklung zu bewerten: Wenn die Margen weiterhin sinken, droht der Aktie ein weiterer Rückgang.

Mehr aggressive Akteure können die Korrektur für kurzfristige Rebound-Trades nutzen, insbesondere wenn die Ergebnisse die Erwartungen übertreffen. In jedem Fall dient die aktuelle Situation bei Oracle als Erinnerung daran, dass die hohen Parolen über die Zukunft der künstlichen Intelligenz heute reale Kosten mit sich bringen.

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