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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 11. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-11T05:00:59

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 11. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Mittwoch Handelsüberblick:

1H-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 11. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Mittwoch handelte das Währungspaar EUR/USD mit minimaler Volatilität und ohne jeglichen Trend. Dies ist nun der zweite Tag in Folge in dieser Woche, dass der Markt völlig unlogische Bewegungen zeigt. Wir lassen einmal außer Acht, was im Kryptomarkt passiert – auch dort herrscht wenig Logik. Erinnern wir uns daran, dass am Dienstag der jährliche Nonfarm Payrolls-Bericht veröffentlicht wurde. Obwohl er nichts Neues aufzeigte – die Schrumpfung des US-Arbeitsmarktes setzt sich fort –, bleibt er ein wichtiger Bericht, der von den Händlern ignoriert wurde. Gestern zeigte der US-Erzeugerpreisindex (PPI) einen Preisrückgang von 0,1 % im August. Wir glauben nicht, dass dieser Rückgang des PPI irgendeinen Einfluss auf die September-Entscheidung der Federal Reserve haben wird; in jedem Fall wird heute ein wichtigerer Inflationsbericht veröffentlicht, auf dessen Grundlage konkretere Schlüsse gezogen werden können. Dennoch gab es gestern einen formalen Grund für die Schwäche des Dollars. Der Aufwärtstrend im Stunden-Chart bleibt bestehen, wie die ansteigende Trendlinie zeigt. Daher könnte die Rally des Paares jederzeit wieder aufgenommen werden.

5M-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 11. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Mittwoch wurde auf dem 5-Minuten-Chart kein einziges Handelssignal gebildet, was eine positive Sache ist. Wie im obigen Diagramm zu sehen ist, bewegte sich der Preis den ganzen Tag auf und ab, wobei die Gesamttagesvolatilität unter 50 Pips lag. Bei solchen Bewegungen war es eindeutig am besten, sich aus dem Markt herauszuhalten.

Wie man am Donnerstag handelt:

Auf dem Stundenchart hat das EUR/USD-Paar jede Chance, den Aufwärtstrend fortzusetzen, der sich seit Jahresbeginn gebildet hat. Die Seitwärtsbewegung kann als abgeschlossen betrachtet werden. Der fundamentale und makroökonomische Hintergrund bleibt für den US-Dollar negativ, sodass wir weiterhin keine Stärke des USD erwarten. Unserer Meinung nach kann der Dollar, wie zuvor, nur auf technische Korrekturen setzen. Eine Konsolidierung unter der Trendlinie könnte jedoch eine neue Welle des technischen Rückgangs für das Paar auslösen.

Am Donnerstag könnte das EUR/USD-Paar seine Aufwärtsbewegung fortsetzen, da der Trend bullisch bleibt. Allerdings sind neue Handelssignale in den Bereichen 1,1655–1,1666 und 1,1737–1,1745 erforderlich.

Auf dem 5-Minuten-Chart sollten Sie die folgenden Levels im Auge behalten: 1,1198–1,1218, 1,1267–1,1292, 1,1354–1,1363, 1,1413, 1,1455–1,1474, 1,1527, 1,1571–1,1584, 1,1655–1,1666, 1,1737–1,1745, 1,1808, 1,1851, 1,1908. Am Donnerstag findet in der Eurozone die Sitzung der Europäischen Zentralbank statt und der US-Inflationsbericht wird veröffentlicht. Beide sind wichtige Ereignisse, aber nur formell. Niemand erwartet an dieser Stelle eine Zinssenkung oder gar ein Versprechen einer Zinssenkung von der EZB. Die US-Inflation wird die Entscheidung der Fed am 17. September nicht beeinflussen. Beide Ereignisse könnten jedoch dennoch eine Marktreaktion auslösen.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal (ein Abprallen oder Ausbruch) benötigt, um sich zu bilden, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsmärkten können Paare viele falsche Signale generieren oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Handeln Sie auf dem Stundenchart MACD-Signale nur in Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Eng beieinanderliegende Levels: Wenn zwei Levels zu nahe (5–20 Pips auseinander) beieinanderliegen, behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-Even, nachdem sich der Preis um 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus für die Eröffnung oder Schließung von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden Sie im Wirtschaftskalender und können die Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie während ihrer Veröffentlichung vorsichtig oder verlassen Sie den Markt, um abrupte Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten bedenken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Einhaltung eines korrekten Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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