Startseite Notierungen Kalender Forum
flag

FX.co ★ Wie man das EUR/USD-Paar am 16. September handelt? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

parent
Analysen:::2025-09-16T04:56:56

Wie man das EUR/USD-Paar am 16. September handelt? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Montags-Handelsbesprechung:

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie man das EUR/USD-Paar am 16. September handelt? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Montag setzte das Währungspaar EUR/USD seine Aufwärtsbewegung im Einklang mit dem vorherrschenden Trend fort. Trotz des Fehlens bedeutender makroökonomischer Veröffentlichungen wertete der Euro stetig auf. Erinnern Sie sich daran, dass die Marktvolatilität in den letzten eineinhalb bis zwei Monaten stark abgenommen hat, was sich auf die Qualität der Geschäfte und Signale auswirkt. Einfach ausgedrückt, können Signale stark sein, aber das Fehlen von Bewegungen hindert Händler daran, von ihnen zu profitieren. Die gestrige erste Rede von Christine Lagarde in dieser Woche brachte erwartungsgemäß keine neuen Informationen für die Händler. Die EZB hat ihren Plan letzte Woche dargelegt, sodass keine offenen Fragen mehr bestehen. Die Zinsen könnten angehoben werden, wenn die Inflation über 2% steigt. Die Zinsen könnten gesenkt werden, wenn die Inflation unter 2% fällt. Somit hängt die Geldpolitik der EZB nun vollständig von der Inflation ab. Da die Inflation derzeit stabil bei etwa 2% liegt, sollten kurzfristig keine Änderungen der Zinssätze erwartet werden.

5-Minuten-Chart von EUR/USD

Wie man das EUR/USD-Paar am 16. September handelt? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart wurde am Montag nur ein Handelssignal gebildet. Während der europäischen Sitzung durchbrach der Kurs den Bereich von 1.1737–1.1745, was es den Händlern ermöglichte, Long-Positionen zu eröffnen. Angesichts der aktuellen niedrigen Volatilität war es unnötig, diesen Trade am Abend zu schließen. Ein Stop Loss konnte auf den Einstiegspreis nachgezogen werden, während man darauf wartete, dass der Euro weiter steigt.

Wie man am Dienstag handelt:

Auf dem Stundenchart hat EUR/USD jede Chance, den seit Anfang dieses Jahres bestehenden Aufwärtstrend fortzusetzen. Der fundamentale und makroökonomische Hintergrund bleibt negativ für den US-Dollar, daher erwarten wir nach wie vor keine Stärkung. Unserer Meinung nach kann der Dollar, wie bisher, nur auf technische Korrekturen hoffen. Eine Konsolidierung unterhalb der Trendlinie würde den Beginn eines neuen korrektiven Rückgangs signalisieren.

Am Dienstag könnte EUR/USD seine langsame Aufwärtsbewegung fortsetzen, da der Trend weiter bullish bleibt. Für Long-Positionen war ein Durchbruch über den Bereich von 1.1737–1.1745 erforderlich, wobei das nächste Ziel nun bei 1.1808 liegt.

Auf dem 5-Minuten-Chart sind die zu beachtenden Level: 1.1354–1.1363, 1.1413, 1.1455–1.1474, 1.1527, 1.1571–1.1584, 1.1655–1.1666, 1.1737–1.1745, 1.1808, 1.1851, 1.1908, 1.1970–1.1988. Am Dienstag werden Berichte über Wirtschaftserwartungen und Industrieproduktion in der Eurozone veröffentlicht. In den USA stehen Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion an. Diese Berichte könnten nur dann eine deutliche Reaktion auslösen, wenn die tatsächlichen Werte erheblich von den Prognosen abweichen.

Wichtige Handelsregeln:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die für die Bildung eines Signals (ein Abprallen oder Ausbruch) erforderlich ist, desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten spätere Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In seitwärts verlaufenden Märkten können Paare viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung eröffnen und dann alle Trades manuell schließen.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stundenchart nur während Phasen guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle, MACD-Signale handeln.
  6. Dicht beieinanderliegende Levels: Wenn zwei Levels sehr nahe beieinander liegen (5–20 Pips Differenz), sie als Unterstützung- oder Widerstandszone behandeln.
  7. Stop Loss: Einen Stop Loss auf den Einstiegspreis setzen, nachdem der Kurs sich 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevel: Diese sind Zielniveaus für die Eröffnung oder Schließung von Positionen und können auch als Punkte für das Platzieren von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale dienen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese können im Wirtschaftskalender gefunden werden und den Kursverlauf stark beeinflussen. Bei ihrer Veröffentlichung sollte Vorsicht geboten sein, oder der Markt verlassen werden, um scharfe Kursumkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten sich bewusst sein, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Üben eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind für den langfristigen Handelserfolg unerlässlich.

Analyst InstaForex
Artikel teilen:
parent
loader...
all-was_read__icon
Sie haben zur Zeit die besten Veröffentlichungen gesehen.
Wir suchen schon etwas Interessantes für Sie...
all-was_read__star
Kürzlich veröffentlicht:
loader...
Neuere Veröffentlichungen...