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FX.co ★ Wie handelt man EUR/USD am 23. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-23T05:37:34

Wie handelt man EUR/USD am 23. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Handelsrückblick vom Montag:

EUR/USD 1H-Chart

Wie handelt man EUR/USD am 23. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Montag erholte sich das Währungspaar EUR/USD von der Aufwärtstrendlinie und begann sich schnell zu erholen, trotz des Mangels an fundamentaler oder makroökonomischer Unterstützung. Weder in der Eurozone noch in den USA waren bedeutende Ereignisse oder Datenveröffentlichungen geplant, sodass der Anstieg des Euro rein technischer Natur war. Leider war der Rückprall von der Trendlinie nicht der klarste oder präziseste, war jedoch dennoch vorhanden. Daher kann der eher unlogische Rückgang des Euro in der letzten Woche als beendet betrachtet werden.

Erinnern wir uns daran, dass der Haupttreiber für den Fall des Euro der starke Rückgang des Pfunds war, der berechtigte Gründe für seine Schwäche hatte. Das Pfund zog den Euro einfach aufgrund ihrer starken Korrelation mit nach unten. Der Euro selbst hatte keinen Grund zu fallen, und der Dollar hatte – und hat immer noch – keinen Grund, sich zu stärken.

EUR/USD 5M Chart

Wie handelt man EUR/USD am 23. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart wurde früh in der europäischen Sitzung ein einzelnes Kaufsignal gebildet. Der Preis durchbrach das Niveau von 1,1737–1,1745 und bewegte sich den gesamten Tag über in eine Richtung und erreichte über Nacht das nächste Zielniveau von 1,1808. An diesem Punkt kann nicht gesagt werden, dass die Aufwärtsbewegung abgeschlossen ist.

Wie man am Dienstag handelt:

Auf dem Stunden-Chart zeigt das EUR/USD-Paar ein starkes Wachstumspotential, und der kurzfristige Trend bleibt aufwärts gerichtet. Der fundamentale und makroökonomische Hintergrund bietet dem US-Dollar weiterhin keine Unterstützung, daher erwarten wir nach wie vor keine signifikante Stärkung der amerikanischen Währung. Unserer Meinung nach kann der Dollar nur von technischen Korrekturen profitieren — eine davon haben wir am Donnerstag und Freitag erlebt. Die Fed-Sitzung hat die Aussichten für den Dollar in keiner Weise verändert.

Am Dienstag könnte sich das EUR/USD-Paar weiter nordwärts bewegen, obwohl der makroökonomische Hintergrund heute recht dicht ist, können die Kursbewegungen daher gemischt ausfallen. Selbst wenn der Dollar sich irgendwie erneut stärkt, wird dies die Gesamtsituation nicht ändern.

Auf dem 5-Minuten-Chart sollten folgende Levels berücksichtigt werden: 1.1354–1.1363, 1.1413, 1.1455–1.1474, 1.1527, 1.1571–1.1584, 1.1655–1.1666, 1.1737–1.1745, 1.1808, 1.1851, 1.1908, 1.1970–1.1988. Am Dienstag werden in der Eurozone und den USA Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungs- und verarbeitenden Sektor veröffentlicht. Diese Publikationen können nicht als hochwichtig bezeichnet werden, aber Abweichungen von den Prognosen könnten zu einer bemerkenswerten Marktreaktion führen.

Wichtige Handelsregeln im System:

  1. Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die es benötigt, um sich zu bilden (Abprallen oder Durchbrechen eines Levels). Je weniger Zeit es benötigt, desto stärker ist das Signal.
  2. Wenn nahe eines bestimmten Levels zwei oder mehr falsche Signale erzeugt wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Während eines Seitwärtsmarktes kann jedes Währungspaar viele falsche Signale oder gar keine erzeugen. In jedem Fall ist es besser, beim ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes den Handel zu stoppen.
  4. Trades sollten während der Periode vom Beginn der europäischen Sitzung bis zur Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet werden. Alle Trades sollten nach dieser Periode manuell geschlossen werden.
  5. Auf dem Stunden-Chart sollten MACD-Indikatorsignale idealerweise nur verwendet werden, wenn es gute Volatilität gibt und ein Trend durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.
  6. Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (zwischen 5 und 20 Pips), sollten sie als eine einzige Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.
  7. Nachdem sich der Preis 15 Pips in die richtige Richtung bewegt hat, setzen Sie den Stop Loss auf Breakeven.

Was die Charts zeigen:

  • Kursunterstützungs- und Widerstandslevel — Ziele für das Öffnen von Kauf- oder Verkaufs-Trades. Take-Profit-Level können in der Nähe platziert werden.
  • Rote Linien — Trendlinien oder Kanäle, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
  • MACD-Indikator (14, 22, 3) — Histogramm und Signallinie — ein Hilfswerkzeug, das auch für Handelssignale verwendet werden kann.

Wichtig: Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender aufgeführt) können die Bewegungen von Währungspaaren stark beeinflussen. Während solcher Veröffentlichungen sollte mit größter Vorsicht gehandelt oder der Markt ganz verlassen werden, um scharfe Umkehrungen gegen den vorherigen Trend zu vermeiden.

Hinweis für Anfänger: Nicht jeder Trade kann profitabel sein. Eine klare Strategie und ein richtiges Geldmanagement sind die Grundlage für langfristigen Erfolg im Handel. Impulsive Handelsentscheidungen, die auf der aktuellen Marktsituation basieren, sind per Definition eine verlustbringende Strategie für einen Intraday-Händler.

Analyst InstaForex
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