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FX.co ★ Der Dollar wurde von den Verbündeten der Fed aufgenommen und der Euro ist weit davon entfernt, Fortschritte zu machen

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Analyse Nachrichten:::2022-04-08T20:58:40

Der Dollar wurde von den Verbündeten der Fed aufgenommen und der Euro ist weit davon entfernt, Fortschritte zu machen

Der Dollar wurde von den Verbündeten der Fed aufgenommen und der Euro ist weit davon entfernt, Fortschritte zu machen

Die US-Währung gewann wieder an Dynamik und überholte die europäische Währung. Die Versuche des Euro, die Führung gegenüber dem Dollar zu demonstrieren, stoßen auf die selbstbewusste Stärke des letzteren. Der Greenback versucht, sich in den gewonnenen Positionen zu stärken, und diese Bemühungen sind erfolgreich genug.

Die US-Währung gewann wieder an Dynamik und überholte die europäische Währung. Die Versuche des Euro, die Führung gegenüber dem Dollar zu demonstrieren, stoßen auf die selbstbewusste Stärke des letzteren. Greenback versucht, sich in den gewonnenen Positionen zu stärken, und diese Bemühungen sind erfolgreich genug.

In der Mitte dieser Woche stieg die US-Währung auf ein Zwei-Jahres-Hoch, das von den Aussagen der Federal Reserve erwartet wurde. Laut Lael Brainard, einem Vertreter der Fed, wäre die beste Option für die US-Geldpolitik eine Kombination von Faktoren wie einer Zinserhöhung und einem schnellen Abschluss der Bilanz. Dies werde der US-Geldpolitik helfen, "eine neutrale Position zu halten", betonte L. Brainard.

Dabei schloss die Politik eine weitere Verschärfung der Geldpolitik nicht aus, auf die die Aufsichtsbehörde bei Bedarf zurückgreifen kann. Ein wichtiger Grund für diese Verschärfung ist der zunehmende Inflationsdruck. In den kommenden Monaten könnte die Verbraucherinflation in den USA steigen, warnen Experten. In einer solchen Situation sind Änderungen in der Geldpolitik ratsam.

Auf einer Welle des Vertrauens ist Greenback auf das höchste Niveau der letzten zwei Jahre gestiegen. Gleichzeitig steht der Euro, sein Rivale im Paar EUR/USD, aufgrund neuer antirussischer Sanktionen immer noch unter Druck. Die Positionen der europäischen Währung lockern nach Ansicht von Commerzbank-Ökonomen die Risiken eines Stoppens der Importe mehrerer Energiegüter und eines vollständigen Energiembargos.

Experten schätzen, dass die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich die EZB ändert, der Einheitswährung wenig nützt. Der Euro "atmet aus" und geht oft aus der Distanz. Unterstützung für den "Europäer" könnten die steigenden Erwartungen an eine Verschärfung der Geldpolitik seitens der EZB haben. Es sei zu beachten, dass die europäischen Führer jetzt bereit sind, das Experiment mit einem Zinssatz unter Null zu beenden. Diese Maßnahme ist notwendig, um die galoppierende Inflation in der Eurozone einzudämmen, glauben Experten.

Die aktuelle Situation destabilisiert EUR/USD, der sich am Dienstag, dem 5. April, in der Nähe der Unterstützung von 1,0960 konsolidierte. Das Tandem muss sich viel Mühe geben, um einen Teil der eroberten Positionen zu halten. Eine weitere Eskalation des geopolitischen Konflikts verhindert dies jedoch. Am Mittwochmorgen, dem 6. April, ist EUR/USD auf 1,0897 gesunken, und das ist nicht das Limit.

Der Dollar wurde von den Verbündeten der Fed aufgenommen und der Euro ist weit davon entfernt, Fortschritte zu machen

Vor dem Hintergrund einzelner Signale einer neuen Eskalation des Konflikts versuchen die Anleger erneut, Dollar-Vermögenswerte als bewährtes Abwehrmittel anzusprechen. In einer solchen Situation hat Greenbeck alle Chancen, sich zu stärken. Analysten zufolge wird sich der USD in naher Zukunft zeigen.

Wesentliche Unterstützung für den Dollar bietet die Rendite der zweijährigen US-Staatsbonds, die seit Januar 2019 auf dem höchsten Niveau liegt. Auch die Renditen von fünfjährigen US-Anleihen, die seit Dezember 2018 die höchste Position eingenommen haben, bleiben nicht hinter ihr zurück. Vor diesem Hintergrund hat Greenbeck das Vertrauen gewonnen, das er für eine lange Zeit behalten möchte.

Nach Ansicht von Währungsstrategen wurde der Rückgang von EUR/USD nicht nur durch geopolitische Risiken, sondern auch durch die anhaltende Falkenstimmung der Fed im Zusammenhang mit einer Straffung der Geldpolitik gefördert. Die Situation wird durch einen weiteren Anstieg der Inflation und wachsende Probleme mit den Lieferketten erschwert. Die Zentralbanken müssen das QE-Programm (Quantitative Easing Program, QE) beschleunigen und eine Verschärfung der Geldpolitik beantragen. Dabei gehen Analysten davon aus, dass die führenden Aufsichtsbehörden zu wenig und mit großer Verspätung tun. Die Chance auf eine weitere Normalisierung der Situation bleibt jedoch hoch, glauben Experten.

Analyst InstaForex
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