Natürlich wartet der Markt ungeduldig auf die Sitzung des Federal Open Market Committee morgen, aber heute wird es nicht langweilig, da in den Vereinigten Staaten Inflationsdaten veröffentlicht werden, die von großer Bedeutung für die Politik des amerikanischen Regulators sind. Insbesondere sollten die Verbraucherpreissteigerungsraten von 4,9% auf 4,3% abnehmen. Natürlich bedeutet dies nicht, dass die Federal Reserve bereits morgen den Refinanzierungssatz senken wird, aber es wird praktisch sicher Erklärungen zur allmählichen Stabilisierung der Inflation geben. Möglicherweise werden sogar Andeutungen gemacht, den Zinssatz noch vor dem Herbst zu senken. Daher sollten die Inflationsdaten der Grund für einen ziemlich langen und umfangreichen Korrekturbeginn sein. Denn der Dollar ist immer noch stark überkauft.
Die vorübergehende Pause im EUR/USD-Paar führte zu einer Stärkung der Long-Positionen. Dadurch setzte der Kursanstieg wieder ein, was auf einen Prozess der Erholung des Eurokurses im Vergleich zur jüngsten Korrektur hinweist.
Der RSI H4 bewegt sich im oberen Bereich des Indikators, was auf ein vorherrschendes Aufwärtsinteresse unter den Marktteilnehmern hinweist.
Die gleitenden MA-Linien auf dem Alligator H4 sind nach oben gerichtet, was der Phase des Abschlusses der Korrekturphase entspricht.
Erwartungen und Perspektiven
Eine stabile Preisunterstützung über dem Niveau von 1,0800 könnte auf einen anschließenden Anstieg des Volumens der Long-Positionen hinweisen. Dies wird wiederum zu einer weiteren Erholung des Eurokurses führen.
Die umfassende Indikatoranalyse in kurzfristigen und intraday-Perioden deutet auf einen Aufwärtstrend hin.