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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 4. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-02-04T05:06:21

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 4. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Montagstransaktionen

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 4. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD zeigte am Montag bemerkenswerte Bewegungen, die ausschließlich von Donald Trump beeinflusst wurden. Trotz mehrerer wichtiger makroökonomischer Berichte, die für den Tag geplant waren, blieben diese ohne Einfluss auf den Markt. Am Sonntagmorgen wurde bekannt, dass Trump eine Exekutivverordnung unterzeichnet hatte, die Zölle auf Importe aus China, Mexiko und Kanada auferlegt. Zu Beginn führte diese Nachricht zu einem Anstieg des Dollars beim Marktstart. Doch bis zum Ende des Tages schloss sich die Preisdifferenz, und der Euro kehrte zu seinen ursprünglichen Niveaus zurück. Später am Abend wurde bekannt, dass Trump die Zölle gegen Mexiko und Kanada aufgehoben hatte, da sowohl Mexiko-Stadt als auch Ottawa zugestimmt hatten, mit Washington in Bezug auf illegale Einwanderung und Drogenhandel zu kooperieren. Folglich hielten die Sanktionen nicht einmal einen Tag an, verursachten jedoch erhebliche Turbulenzen auf allen Märkten. Insgesamt führten diese Bewegungen nur dazu, das technische Bild zu verwirren, das im Wesentlichen unverändert blieb.

5M Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 4. Februar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart wurden am Montag mehrere Handelssignale generiert. Am Morgen prallte der Kurs zweimal vom Level 1,0221 ab, was es neuen Händlern ermöglichte, Long-Positionen zu eröffnen. Der Kurs versuchte, den Bereich 1,0269-1,0277 zu durchbrechen, scheiterte jedoch beim ersten Versuch, was in diesem Bereich ein falsches Verkaufssignal erzeugte. Anschließend stieg der Kurs auf 1,0334, wo er abprallte und ein weiteres Verkaufssignal erzeugte. Schließlich gab es einen weiteren Abprall vom Bereich 1,0269-1,0277 und einen neuen Test des Levels 1,0334. Alle Signale, bis auf eines, waren korrekt.

Trading-Strategie für Dienstag:

Auf dem Stundenchart befindet sich das EUR/USD-Paar derzeit in einem mittelfristigen Abwärtstrend, und der vorherige lokale Aufwärtstrend wurde aufgehoben. Wie erwartet wird ein Rückgang des Euro erwartet, da die fundamentalen und makroökonomischen Bedingungen den US-Dollar weiterhin begünstigen. Wir erwarten in naher Zukunft eine neue Welle der USD-Stärke.

Am Dienstag können wir weitere Rückgänge des EUR/USD-Paares erwarten. Der Markt könnte jedoch heute volatil bleiben, insbesondere angesichts der Unsicherheit über mögliche Ankündigungen von Trump.

Auf dem 5-Minuten-Chart sind die Schlüsselwerte 1,0156, 1,0221, 1,0269-1,0277, 1,0334-1,0359, 1,0433-1,0451, 1,0526, 1,0596, 1,0678, 1,0726-1,0733, 1,0797-1,0804 und 1,0845-1,0851 zu beobachten. Es sind keine bedeutenden Ereignisse in der Eurozone für Dienstag geplant, während in den USA ein wichtiger ADP-Beschäftigungsbericht veröffentlicht wird. Es bleibt jedoch unsicher, wie stark dieser Bericht einen Markt beeinflussen wird, der sich hauptsächlich auf Entwicklungen im Zusammenhang mit Trump konzentriert.

Hauptregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung benötigt (ein Rückprall oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale oder gar keine erzeugen. Es ist besser, das Trading bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes zu beenden.
  4. Handelszeiten: Eröffne Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung, dann schließe alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stundenchart handle MACD-Signale nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nahe Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips auseinander), behandle sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setze einen Stop Loss auf Break-Even, nachdem sich der Kurs 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Diagrammelemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevels: Diese sind Zielniveaus für die Eröffnung oder den Abschluss von Positionen und können auch als Punkte zum Setzen von Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie zur zusätzlichen Gewinnung von Handelssignalen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, können diese die Kursbewegungen stark beeinflussen. Vorsicht walten lassen oder den Markt während ihrer Veröffentlichung verlassen, um scharfe Kursänderungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten bedenken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Üben eines ordentlichen Geldmanagements sind unerlässlich für den langfristigen Trading-Erfolg.

Analyst InstaForex
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