Analyse der makroökonomischen Berichte:

Am Donnerstag können wir Reden von mehreren Vertretern der Federal Reserve erwarten: Goolsbee, Barr, Musalem und Kugler. Wie bereits erwähnt, ist die Position der Federal Reserve bereits gut etabliert und bekannt. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Vertreter dem Markt neue Erkenntnisse bieten werden. Dasselbe gilt für die Rede von Bundesbankpräsident Joachim Nagel.
Allgemeine Schlussfolgerungen:

Am vorletzten Handelstag der Woche sollten wir schwache, gemessene Bewegungen ohne klare Richtung erwarten. Wenn der Markt am Dienstag und Mittwoch keinen Grund gefunden hat, aktiver zu handeln, besteht heute noch weniger Grund, bedeutende Bewegungen zu erwarten. Das bedeutet zwar nicht, dass Bewegungen mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen sind, aber die Wahrscheinlichkeit, etwas Bemerkenswertes zu sehen, ist deutlich geringer als am Montag, Dienstag und Mittwoch.
Wichtige Regeln für das Handelssystem:
- Signalstärke: Je kürzer die Zeit für die Bildung eines Signals (Rückprall oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
- Falschsignale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu Falsesignalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
- Seitwärtsmärkte: In seitlichen Kursbewegungen können Paare viele Falsesignale oder gar keine erzeugen. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
- Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
- MACD-Signale: Handeln Sie auf dem Stunden-Chart nur MACD-Signale während Perioden guter Volatilität und bei einem klaren Trend, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
- Nahe Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich.
- Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Breakeven, nachdem sich der Preis 15–20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.
Wichtige Chart-Elemente:
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zum Platzieren von Take Profit Orders dienen.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.
Wichtige Reden und Berichte, die regelmäßig im Wirtschaftskalender erscheinen, können die Bewegung eines Währungspaars erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder in Erwägung zu ziehen, den Markt zu verlassen, um potenzielle scharfe Kursumkehrungen gegen den vorherigen Trend zu vermeiden.
Anfänger im Forex-Markt sollten verstehen, dass nicht jede Transaktion profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Handelsstrategie und das Üben eines effektiven Geldmanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.