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FX.co ★ GBP/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 28. Februar (Analyse der Morgengeschäfte)

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Analysen:::2025-02-28T10:50:41

GBP/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 28. Februar (Analyse der Morgengeschäfte)

In meiner morgendlichen Prognose konzentrierte ich mich auf das Niveau von 1.2607 als zentralen Entscheidungspunkt für den Markteintritt. Betrachtet man das 5-Minuten-Diagramm, so bewegt sich der Preis höher, kam aber knapp daran vorbei, den Test zu bestehen und einen falschen Ausbruch um 1.2607 zu bilden, sodass ich ohne Trades blieb. Das technische Bild wurde für die zweite Tageshälfte überarbeitet.

GBP/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 28. Februar (Analyse der Morgengeschäfte)

Um Long-Positionen auf GBP/USD zu eröffnen:

Das Fehlen wirtschaftlicher Daten aus Großbritannien hat dem Pfund nicht geholfen, sich zu erholen, daher liegt der Fokus nun auf den US-Datenveröffentlichungen. Wichtige Kennzahlen wie der Core Personal Consumption Expenditures (PCE) Index, Veränderungen bei den Konsumausgaben und Einkommen der Haushalte sowie die Handelsbilanz für Güter werden die Richtung des Dollars bestimmen. Sollte die US-Berichterstattung stark ausfallen, könnte es bis zum Ende der Woche zu einem weiteren Rückgang des GBP/USD kommen. Falls Verkäufer versuchen, das Paar auf neue Wochentiefs zu drücken, plane ich, Long-Positionen erst nach einem falschen Ausbruch bei 1,2574 zu eröffnen. Das unmittelbare Ziel für Käufer wird 1,2624 sein, welches das Paar in der ersten Tageshälfte nicht erreichen konnte. Ein Ausbruch und Retest von oben wird eine neue Kaufgelegenheit bestätigen, mit dem Ziel von 1,2668, was die bärische Korrektur stoppen würde. Das weiteste Ziel wird 1,2711 sein, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen.

Falls GBP/USD fällt und die Bullen es nicht schaffen, 1,2574 in der zweiten Tageshälfte zu verteidigen, wird der Verkaufsdruck auf das Pfund erheblich zunehmen. In diesem Szenario werde ich erst nach einem falschen Ausbruch bei 1,2528 Kauf in Erwägung ziehen. Ich plane, Long-Positionen bei einem sofortigen Rückprall von 1,2480 zu eröffnen, mit dem Ziel einer Intraday-Korrektur von 30-35 Punkten.

Um Short-Positionen auf GBP/USD zu eröffnen:

Die Verkäufer haben zuvor eine Chance verpasst, und nun hängt alles von den US-Wirtschaftsdaten ab. Die Hauptaufgabe der Bären besteht darin, den Widerstand bei 1,2624 zu verteidigen, wo die gleitenden Durchschnitte auch im Vorteil der Verkäufer sind. Ein falscher Ausbruch auf diesem Niveau wird einen Einstiegspunkt für Short-Positionen bieten, mit dem Ziel von 1,2574. Ein Durchbruch und Retest von unten wird Stop-Loss-Orders auslösen und den Weg zu 1,2528 eröffnen. Das weiteste Ziel ist 1,2480, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen. Ein Test dieses Niveaus könnte den Abwärtstrend verstärken.

Wenn die Nachfrage nach dem Pfund in der zweiten Tageshälfte zurückkehrt und die Verkäufer 1,2624 nicht verteidigen können, könnte das Paar seinen Aufwärtstrend fortsetzen. In diesem Fall werde ich Short-Positionen bis zu einem Test von 1,2668 verzögern. Ich werde Shorts nur nach einem fehlgeschlagenen Ausbruch auf diesem Niveau eingehen. Sollte auch bei 1,2668 keine Abwärtsbewegung einsetzen, werde ich nach Short-Positionen bei einem sofortigen Rückprall von 1,2711 suchen, mit dem Ziel einer 30-35 Punkte Korrektur.

GBP/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 28. Februar (Analyse der Morgengeschäfte)

COT-Berichtsanalyse:

Der Commitment of Traders (COT)-Bericht vom 18. Februar zeigte einen Anstieg sowohl der Long- als auch der Short-Positionen, wobei die Long-Positionen mit einem höheren Tempo stiegen. Dies deutet auf ein erneutes Kaufinteresse am Pfund hin, jedoch bleibt der Markt relativ ausgewogen zwischen Bullen und Bären.

Daten zum Wachstum der Inflation und des Einzelhandelsverkaufs im Vereinigten Königreich, die den Verbraucherpreisindex (CPI) weiter in die Höhe treiben, werden wahrscheinlich die Bank of England zwingen, bei Zinssatzsenkungen eine vorsichtigere Haltung einzunehmen. Dies könnte das Pfund langfristig unterstützen.

Laut dem COT-Bericht stiegen die Long-Positionen der Nicht-Kommerziellen um 4.477 auf 73.477, während die Short-Positionen der Nicht-Kommerziellen um 1.888 auf 74.143 zunahmen. Dadurch verringerte sich die Lücke zwischen Long- und Short-Positionen um 3.870.

GBP/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 28. Februar (Analyse der Morgengeschäfte)

Indikatorsignale:

Gleitende Durchschnitte:

Der Handel findet unterhalb der 30- und 50-Tage-Durchschnitte statt, was auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hinweist.

Bollinger-Bänder:

Falls das Paar fällt, wird die untere Grenze der Bollinger-Bänder bei 1,2574 als Unterstützung dienen.

Beschreibung der Indikatoren:

  • Gleitender Durchschnitt (MA): Identifiziert den aktuellen Trend, indem Volatilität und Marktrauschen geglättet werden.
  • MACD-Indikator (Moving Average Convergence/Divergence): Misst die Beziehung zwischen 12-Perioden EMA, 26-Perioden EMA und einem 9-Perioden SMA.
  • Bollinger-Bänder: Messen die Marktvolatilität mit einem 20-Perioden-Durchschnitt sowie oberen und unteren Bändern.
  • Nicht-kommerzielle Händler: Beinhaltet Spekulanten, Hedgefonds und große Institutionen, die den Futures-Markt zu Spekulationszwecken nutzen.
  • Long-Positionen nicht-kommerzieller Händler: Die gesamte Long-Exposition, die von nicht-kommerziellen Händlern gehalten wird.
  • Short-Positionen nicht-kommerzieller Händler: Die gesamte Short-Exposition, die von nicht-kommerziellen Händlern gehalten wird.
  • Nettoposition nicht-kommerzieller Händler: Der Unterschied zwischen Short- und Long-Positionen unter nicht-kommerziellen Händlern.

Analyst InstaForex
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