Am Freitag fiel der Euro um 20 Pips, hat jedoch bereits heute Morgen das Hoch dieses Tages überschritten. Allerdings wird er voraussichtlich innerhalb der Spanne von 1,0350–1,0458 schwanken, bis die Europäische Zentralbank am Donnerstag voraussichtlich die Zinsen um 25 Basispunkte senkt. Auch der heutige Tag könnte für den Euro herausfordernd sein, da erwartet wird, dass der Kern-VPI für Februar von 2,7% J/J auf 2,5% J/J sinkt, während der Gesamt-VPI voraussichtlich von 2,5% J/J auf 2,3% J/J zurückgeht. Ein Rückgang der Inflation könnte die Erwartungen einer Zinssenkung verstärken.
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Auf der anderen Seite steigen die Erwartungen an den US-Dollar. Es wird erwartet, dass der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Februar von 51,2 auf 51,6 ansteigt. Sollten die US-Händler eine entschlossenere Haltung einnehmen, könnte sich der Euro noch vor dem Treffen der Europäischen Zentralbank unter dem Unterstützungsniveau von 1,0350 konsolidieren und möglicherweise den Weg zu einem Ziel von 1,0273 entlang der täglichen MACD-Linie eröffnen.
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Im H4-Chart zeigt der Preis eine ausgeprägtere Seitwärtsbewegung, unterstützt durch eine leichte Divergenz mit dem Marlin-Oszillator. Es ist möglich, dass bevorstehende Wirtschaftsdaten nicht besonders günstig für den Dollar ausfallen. Heute und morgen dürften wahrscheinlich von einer Phase des Wartens geprägt sein.