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FX.co ★ Was gibt es am 1. Mai zu beachten? Eine Übersicht der grundlegenden Ereignisse für Anfänger

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Analysen:::2025-05-01T04:50:14

Was gibt es am 1. Mai zu beachten? Eine Übersicht der grundlegenden Ereignisse für Anfänger

Analyse makroökonomischer Berichte:

Was gibt es am 1. Mai zu beachten? Eine Übersicht der grundlegenden Ereignisse für Anfänger

Für Donnerstag sind relativ wenige makroökonomische Ereignisse geplant, aber das spielt inzwischen kaum noch eine Rolle. Gestern gab es zahlreiche wichtige Veröffentlichungen aus der Eurozone, Deutschland und den USA. Selbst ohne die deutschen Berichte hatten wir noch Daten zum BIP der Eurozone und der USA, den ADP-Bericht und den PCE-Index. All diese Berichte wurden ignoriert. Die US-Statistiken enttäuschten, dennoch stieg der Dollar den ganzen Tag über. Ja, der Anstieg war schwach, aber die Makrodaten hätten den Euro unterstützen sollen. Vor allem, da das BIP der Eurozone im ersten Quartal um 0,4 % gewachsen ist und zum ersten Mal seit langem stärkeres Wachstum zeigte als das US-BIP. Daher hat der ISM Manufacturing PMI, der allgemein als recht wichtig angesehen wird, heute sehr geringe Chancen, die Bewegung der Hauptwährungspaare zu beeinflussen.

Analyse der Fundamentaldaten:

Was gibt es am 1. Mai zu beachten? Eine Übersicht der grundlegenden Ereignisse für Anfänger

Solange es um fundamentale Faktoren geht, gibt es keinen Grund, über etwas anderes als Trumps Handelskrieg zu sprechen. Der Rückgang des Dollars kann so lange anhalten, wie Trump weiterhin neue Zölle einführt und alte erhöht. Jede Eskalation könnte einen weiteren Verkäuferschub beim Dollar auslösen. Jede Deeskalation könnte den Dollar stärken. Der US-Präsident hat begonnen, seine Rhetorik gegenüber China zu mildern, aber dies ist noch keine Deeskalation. Da wir Trump kennen, würde es uns nicht überraschen, wenn er die Zölle sofort wieder erhöht, nachdem er Zollsenkungen für China angekündigt hat.

Donald Trump erklärte, dass er nicht plane, die Zölle auf China bei 145 % zu halten, was in allen Märkten eine Welle der Erleichterung auslöste. Allerdings zeigte der Dollar daraufhin keinerlei Optimismus. Der Markt sieht keine konkreten Anzeichen einer Deeskalation und ist daher nicht in Eile, den US-Dollar zu kaufen. Selbst am Montag, als es überhaupt keine Nachrichten gab, zog es der Markt vor, den Dollar zu verkaufen. Unterdessen stieg der Dollar am Mittwoch – als die US-Statistiken einbrachen. Diese Bewegungen ergeben nach wie vor wenig Logik.

Allgemeine Schlussfolgerungen: Am vorletzten Handelstag der Woche könnten sich beide Währungspaare in beide Richtungen bewegen. Für den Euro könnte sich ein flacher Trend fortsetzen, sodass ein Rückprall vom Niveau 1,1275 eine weitere Aufwärtsphase auslösen könnte. Das britische Pfund zeigt nach wie vor mehr Wachstumswillen, ist jedoch nun zwei Tage in Folge gesunken. Hintergrund der Makroökonomie ist mit 90%iger Wahrscheinlichkeit nicht geeignet, die Stimmung der Händler zu beeinflussen.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird durch die für seine Bildung erforderliche Zeit bestimmt (Rückprall oder Ausbruch). Je weniger Zeit es benötigt, desto stärker ist das Signal.
  2. Wenn zwei oder mehr Trades um ein Niveau auf falsche Signale eröffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. In einem flachen Markt kann jedes Paar viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. In jedem Fall ist es am besten, den Handel bei den ersten Anzeichen einer flachen Phase zu stoppen.
  4. Trades werden während des Zeitraums von Beginn der europäischen Sitzung bis zur Mitte der US-Sitzung eröffnet. Alle Trades müssen anschließend manuell geschlossen werden.
  5. Signale des MACD auf dem Stundenchart sollten nur verwendet werden, wenn es eine gute Volatilität und einen durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigten Trend gibt.
  6. Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5 bis 20 Punkte), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich behandelt werden.
  7. Nach einer Bewegung von 15–20 Punkten in die gewünschte Richtung sollte der Stop-Loss auf Break-even gesetzt werden.

Was in den Charts zu sehen ist: Kursunterstützungs- und Widerstandsniveaus – Niveaus, die als Ziele beim Öffnen von Kauf- oder Verkaufspositionen dienen. Take-Profit-Niveaus können in deren Nähe platziert werden.

Rote Linien – Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung angeben.

MACD-Indikator (14,22,3) – Histogramm und Signallinie – ein unterstützender Indikator, der auch als Signalquelle genutzt werden kann.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender aufgelistet) können die Bewegung von Währungspaaren erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung mit größter Vorsicht zu handeln oder den Markt zu verlassen, um scharfe Kursumkehrungen gegen den vorangegangenen Trend zu vermeiden.

Forex-Anfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und eines soliden Geldmanagements ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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