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FX.co ★ Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 15. Juli: Euro steckt nahe einem Schlüsselbereich fest

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Analysen:::2025-07-15T01:58:37

Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 15. Juli: Euro steckt nahe einem Schlüsselbereich fest

EUR/USD 5M Analyse

Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 15. Juli: Euro steckt nahe einem Schlüsselbereich fest

Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich am Montag seitwärts. In unserem vorherigen Artikel haben wir vorausgesagt, dass es am ersten Handelstag der Woche keine starke Bewegung geben würde, da der Markt die neuen Zölle, die Donald Trump in der Vorwoche eingeführt hatte, ignoriert hatte und für diesen Tag keine makroökonomischen Berichte geplant waren. Somit bot selbst die Verhängung neuer Zölle durch den US-Präsidenten keinen Grund, hohe Volatilität zu erwarten.

Die neuen Zölle können jedoch nicht unerwähnt bleiben, insbesondere weil wir glauben, dass der Markt letztlich darauf reagieren wird. Derzeit beobachten wir eine rein technische Korrektur, wie die Schwäche der Abwärtsbewegung des Paares und die allgemeine Volatilität zeigen. Sobald diese Korrektur endet (was bald der Fall sein könnte), könnte der Markt all Trumps Maßnahmen zur "Wiederherstellung globaler Handelsgerechtigkeit" erneut bewerten. Zu diesem Zeitpunkt könnte der Dollar mit neuer Dynamik einbrechen.

Das Niveau bei 1,1666 bleibt ungebrochen, wie wir mehrmals in der letzten Woche angemerkt haben. Auf dem Stunden-Chart setzt sich der Abwärtstrend fort — dies wird durch die Positionierung der Linien des Ichimoku-Indikators und den absteigenden Kanal bestätigt.

Auf dem 5-Minuten-Chart gab es am Montag nur ein Signal, das nicht sehr präzise war. Der Preis prallte während der europäischen Handelssitzung vom Niveau 1,1666 ab, was zu einem Anstieg des Euro um 20 Punkte führte. Die Gesamtvolatilität des Tages betrug 43 Punkte.

COT-Bericht

Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 15. Juli: Euro steckt nahe einem Schlüsselbereich fest

Der neueste COT-Bericht stammt vom 8. Juli. Wie in der obigen Abbildung klar zu sehen ist, blieb die Netto-Position der Nichtkommerzielle-Händler über längere Zeit "bullish". Die Bären bekamen nur kurzzeitig Ende 2024 die Oberhand, verloren sie aber schnell wieder. Seit Trump als US-Präsident im Amt ist, fällt nur der Dollar. Wir können nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, dass die US-Währung weiterhin im Niedergang sein wird, aber die aktuellen Entwicklungen in der Welt deuten genau darauf hin.

Wir sehen immer noch keine fundamentalen Treiber für eine Stärkung des Euro, aber es gibt nach wie vor einen starken Faktor, der zum Rückgang des Dollars beiträgt. Der globale Abwärtstrend hält an, aber spielt es eine Rolle, wohin sich der Preis in den letzten 16 Jahren bewegt hat? Sobald Trump seine Handelskriege beendet, könnte der Dollar wieder steigen—wird Trump sie beenden? Und wann?

Derzeit haben sich die roten und blauen Linien wieder gekreuzt, sodass der Trend im Markt "bullish" bleibt. In der letzten Berichtswoche stieg die Anzahl der Long-Positionen in der Gruppe "Nicht-kommerzielle" um 16.100, während die Short-Positionen um 3.100 zunahmen. Somit wuchs die Netto-Position um 13.000 Kontrakte in der Woche.

Analyse EUR/USD 1-Stunden

Handelsempfehlungen und Handelsanalyse für EUR/USD am 15. Juli: Euro steckt nahe einem Schlüsselbereich fest

Im Stunden-Chart setzt das EUR/USD-Paar seinen Abwärtstrend fort, unterstützt durch einen absteigenden Kanal. Somit könnte der Dollar für eine Weile weiterhin sprunghaft an Stärke gewinnen, doch scheint sein Schicksal diesmal besiegelt. Trump kündigt immer neue Zölle an, es werden keine Handelsabkommen unterzeichnet, und der Dollar zeigt schwache, rein korrigierende Wachstumsbewegungen. Daher glauben wir, dass das aktuelle fundamentale Umfeld den Dollar nach wie vor nicht unterstützt, ebenso wie zuvor. Ein Ausbruch über den Kanal, vorzugsweise über die Senkou Span B-Linie, könnte das Wiederaufleben des im Jahr begonnenen Aufwärtstrends signalisieren.

Für den 15. Juli wurden die folgenden Handelsniveaus identifiziert: 1.1092, 1.1147, 1.1185, 1.1234, 1.1274, 1.1362, 1.1426, 1.1534, 1.1615, 1.1666, 1.1750, 1.1846–1.1857 sowie die Senkou Span B-Linie (1.1755) und die Kijun-sen-Linie (1.1715). Die Linien des Ichimoku-Indikators können sich im Laufe des Tages verschieben, was bei der Interpretation von Handelssignalen berücksichtigt werden sollte. Vergessen Sie nicht, einen Stop Loss im Break-even-Punkt zu setzen, sobald sich der Preis 15 Punkte in die richtige Richtung bewegt — dies schützt vor potenziellen Verlusten im Falle eines falschen Signals.

Am Dienstag wird die USA einen Inflationsbericht veröffentlichen, und die Eurozone wird Daten zur Industrieproduktion bereitstellen. Diese Berichte könnten eine Marktreaktion auslösen, aber Trader zeigen derzeit wenig Interesse an makroökonomischen Daten. Wir glauben, dass der Euro nicht unter 1.1666 fallen wird, und wir erwarten keinen Rückgang des Paares — im Gegenteil, wir rechnen mit Wachstum. Daher erwarten wir einen Ausbruch über den Kanal und bereiten uns darauf vor, neue Long-Positionen zu eröffnen, mit dem Ziel von 1.1846–1.1857.

Erklärungen zu den Abbildungen:

  • Unterstützungs- und Widerstandsniveaus – dicke rote Linien, bei denen sich die Preisbewegung stoppen könnte. Diese sind keine Quellen für Handelssignale.
  • Kijun-sen und Senkou Span B-Linien – Ichimoku-Indikatorlinien, die vom 4-Stunden-Chart in den Stunden-Chart übertragen wurden. Diese sind starke Linien.
  • Extremniveaus – dünne rote Linien, von denen der Preis zuvor abprallte. Diese dienen als Quellen für Handelssignale.
  • Gelbe Linien – Trendlinien, Trendkanäle und andere technische Muster.
  • COT-Charts-Indikator 1 – die Größe der Netto-Position jeder Händlerkategorie.

Analyst InstaForex
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