Gestern versuchte der Euro erneut, den Widerstand der Balance-Linie zu testen. Diesmal wurde er von externen Märkten unterstützt — der S&P 500 stieg um 1,14 % und erreichte sogar ein neues Allzeithoch. Allerdings eilt der Euro nicht — er ist nicht aus seiner Spanne ausgebrochen, da er auf der täglichen Skala auf die Fibonacci-Zeitperiode Nr. 8 zusteuert. Darüber hinaus sieht sich die Aktienmarktrallye selbst mit zunehmenden Risiken konfrontiert.

Die Signallinie des Marlin-Oszillators bewegt sich in den positiven Bereich. Ein leichter Anstieg ist möglich, ebenso eine Umkehr von der oberen Begrenzung der Range. Die heutige Sitzung hat oberhalb der Balancelinie eröffnet, daher besteht die Möglichkeit, das Hoch von gestern zu übertreffen. Das maximale Wachstumspotenzial liegt bei der MACD-Linie bei 1.1770. Derzeit bleibt die Zeit der entscheidende Faktor.

Der aktualisierte Bereich ist im Vier-Stunden-Chart sichtbar (graues Rechteck). Hier bleibt der Marlin-Oszillator im negativen Bereich, was es dem Preis erschwert, den Anstieg von gestern zu wiederholen. Insgesamt bleibt die seitliche Bewegung bestehen.