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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 13. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-08-13T04:44:11

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 13. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Dienstagstrades

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 13. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Dienstag handelte das Währungspaar EUR/USD aus einem völlig logischen Grund höher. Der Verbraucherpreisindex der USA zeigte eine sehr unerwartete Zahl — nämlich 2,7 %, was mit dem Wert des Vormonats übereinstimmt. Daher lässt sich leicht schlussfolgern, dass die Inflation im Juli nicht beschleunigt und insgesamt relativ langsam wächst, was Donald Trump zufriedenstellen dürfte. Wir glauben, dass der Verbraucherpreisindex in den nächsten sechs bis zwölf Monaten weiter steigen wird, aber die Frage ist nun, wie stark er steigen wird und wie lange er auf einem hohen Niveau bleibt. Man erinnere sich: Je höher die Inflation, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve in absehbarer Zeit die Zinssätze senken wird. Der neue Fed-Vorsitzende wird wahrscheinlich den Direktiven von Donald Trump folgen, und im Jahr 2026 werden wir fast sicher eine signifikante Lockerung der Geldpolitik sehen. Aber 2026 ist noch weit entfernt, und im Jahr 2025 wird alles vom Arbeitsmarkt und der Inflation abhängen. Beide Indikatoren werfen viele Fragen auf, insbesondere nach der Entlassung von Erica McEntarfer von ihrem Posten als Leiterin des US Bureau of Labor Statistics durch Trump.

5-Minuten-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 13. August? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen bildeten sich am Dienstag drei Handelssignale. Leider traten alle entweder während der Veröffentlichung des US-Inflationsberichts oder unmittelbar danach auf. Daher war es möglich, diese Signale sicher zu handeln, da der Preis sich in jedem Fall mindestens 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegte. Allerdings waren die Risiken hoch und es wurde kein Gewinn erzielt, da die Bewegung jedes Mal ins Stocken geriet.

Handelsstrategie für Mittwoch:

Auf dem Stundenzeitrahmen hat das EUR/USD-Paar gute Chancen, den seit Jahresbeginn bestehenden Aufwärtstrend fortzusetzen. Das "Kartenhaus" des US-Dollars brach am vorletzten Freitag zusammen, und seither hat sich die Situation für den Dollar weiter verschlechtert. Wir hatten bereits gewarnt, dass es keine langfristigen Grundlagen für ein Wachstum der US-Währung gibt und hatten den "Optimismus" in Bezug auf Trumps Politik und deren wirtschaftliche Ergebnisse in Frage gestellt. Die neuesten Daten bestätigten, dass die Probleme tatsächlich vorhanden sind.

Am Mittwoch könnte der EUR/USD seine Aufwärtsbewegung fortsetzen, da er den Bereich 1.1655–1.1666 durchbrochen hat und von oben zweimal zurückgeprallt ist. Somit bleiben Long-Positionen heute relevant. Short-Positionen können in Betracht gezogen werden, wenn sich der Preis unter diesem Bereich festigt.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sollten folgende Levels betrachtet werden: 1.1198–1.1218, 1.1267–1.1292, 1.1354–1.1363, 1.1413, 1.1455–1.1474, 1.1527, 1.1552–1.1563–1.1571, 1.1655–1.1666, 1.1740–1.1745, 1.1808, 1.1851, 1.1908. Für Mittwoch sind in der Eurozone und den USA keine bedeutenden Ereignisse geplant, und die Märkte warten bereits gespannt auf Freitag, wenn sich die Führer der USA und Russlands in Alaska treffen werden.

Wichtige Handelsregeln:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die für die Bildung eines Signals (Rückprall oder Ausbruch) benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In flachen Märkten können Paare viele falsche Signale generieren oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Positionen zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stundenzeitrahmen handeln Sie MACD-Signale nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nah beieinander liegende Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips auseinander), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf den Break-even-Punkt, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevels: Diese sind Ziellevels zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zum Platzieren von Take-Profit-Aufträgen dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung markieren.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie als zusätzliche Quelle von Handelssignalen.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können den Preisverlauf stark beeinflussen. Üben Sie Vorsicht oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um plötzliche Kursumkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten daran denken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Praktizieren eines ordentlichen Geldmanagements sind entscheidend für einen langfristigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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