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FX.co ★ Wie handelt man EUR/USD am 22. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-09-22T05:45:14

Wie handelt man EUR/USD am 22. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Freitagsanalyse zum Handel: 1H-Chart EUR/USD

Wie handelt man EUR/USD am 22. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD setzte seine Abwärtsbewegung am Freitag fort und könnte schon heute die aufsteigende Trendlinie durchbrechen. Der Euro fällt nun schon seit drei Tagen in Folge, was etwas verwunderlich ist. Die jüngsten Daten und Nachrichten waren weder negativ für den Euro noch besonders positiv für den Dollar. Der Rückgang begann am Mittwochabend letzter Woche, unmittelbar nachdem die Fed die zurückhaltenden Ergebnisse ihrer Sitzung bekannt gegeben hatte. Der Rückgang setzte sich am Donnerstag und Freitag fort, zum Teil aufgrund des starken Drucks auf das britische Pfund, ausgelöst durch erneute Haushalts- und Schuldenprobleme im Vereinigten Königreich. Dieser Prozess sollte jedoch bald zu einem Ende kommen. Es hat sich kürzlich nichts für den US-Dollar geändert, was eine starke Erholung rechtfertigen würde. Sollte der Kurs jedoch die Trendlinie durchbrechen, würde sich der aktuelle Trend in einen Abwärtstrend verwandeln, und ein weiterer Rückgang wäre zu erwarten. Weder in der Eurozone noch im Vereinigten Königreich gab es am Freitag bemerkenswerte Ereignisse.

5-Minuten-Chart EUR/USD

Wie handelt man EUR/USD am 22. September? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart bildeten sich am Freitag zwei Kaufsignale um das Niveau von 1.1737–1.1745. Beide erwiesen sich als falsch, und das zweite hätte idealerweise nicht ausgeführt werden sollen, da es nur ein paar Stunden vor Marktschluss auftrat und es somit nicht möglich war, einen Stop-Loss auf Einstand sicher zu setzen. Im ersten Fall bewegte sich der Preis um 15 Punkte nach oben, was es ermöglichte, einen Stop-Loss auf Einstand zu setzen.

Handelsstrategie für Montag: Auf dem Stundenchart hat das Währungspaar EUR/USD ein gutes Wachstumspotenzial, doch kurzfristig könnte sich der Trend zu einem bärischen ändern. Der fundamentale und makroökonomische Hintergrund bleibt negativ für den USD, weshalb wir weiterhin keine starke Aufwertung der US-Währung erwarten. Aus unserer Sicht kann der Dollar nur auf technische Korrekturen zählen. Das Fed-Treffen brachte keine bedeutenden Änderungen für den Dollar-Ausblick.

Am Montag könnte das Währungspaar EUR/USD seine Aufwärtsbewegung fortsetzen, wenn es von der aufsteigenden Trendlinie abprallt. Falls nicht, sollte mit einem weiteren Rückgang gerechnet werden, mit einem Ziel auf dem Niveau von 1.1655–1.1666. Da der Preis jedoch drei Tage in Folge gefallen ist, könnte es zu einer Aufwärtskorrektur kommen, bevor eine neue Abwärtswelle einsetzt.

Auf dem 5-Minuten-Chart sollten die folgenden Niveaus berücksichtigt werden: 1.1354–1.1363, 1.1413, 1.1455–1.1474, 1.1527, 1.1571–1.1584, 1.1655–1.1666, 1.1737–1.1745, 1.1808, 1.1851, 1.1908, 1.1970–1.1988.

Am Montag sind in der Eurozone und den USA keine wichtigen oder interessanten Ereignisse geplant. Händler werden nichts Wesentliches haben, worauf sie reagieren könnten, daher könnte die Volatilität niedrig sein.

Hauptregeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals hängt davon ab, wie schnell es gebildet wird (Abprall oder Ausbruch). Je schneller die Bildung, desto stärker das Signal.
  2. Wenn um ein bestimmtes Niveau herum zwei oder mehr falsche Signale entstehen, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. In Seitwärtsmärkten kann jedes Währungspaar viele falsche Signale erzeugen – oder gar keine. Beim ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes ist es besser, den Handel einzustellen.
  4. Handelseinstiege sollten zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung vorgenommen werden. Alle offenen Positionen sollten bis zum Ende dieses Zeitraums manuell geschlossen werden.
  5. Signale von dem MACD-Indikator im Stundenchart sollten nur genutzt werden, wenn es eine gute Volatilität und einen bestätigten Trend gibt (bestätigt durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal).
  6. Wenn zwei Niveaus zu dicht beieinander liegen (zwischen 5 und 20 Punkten), sollten sie als Preisbereich (Unterstützungs- oder Widerstandszone) und nicht als einzelne Niveaus betrachtet werden.
  7. Nach 15 Pips Bewegung in die richtige Richtung sollte der Stop-Loss auf Einstand gesetzt werden.

Was in den Charts angezeigt wird:

  • Unterstützungs- und Widerstandsniveaus – dies sind Zielzonen für das Öffnen von Kauf- oder Verkaufspositionen. Take Profit-Niveaus können in ihrer Nähe platziert werden.
  • Rote Linien – Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung zeigen.
  • MACD-Indikator (14,22,3) – Histogramm und Signallinie – ein Hilfsinstrument, das als Signalquelle dienen kann.
  • Wichtige Reden und Berichte (stets im Wirtschaftsnachrichtenkalender aufgeführt) können den Kurs eines Währungspaares erheblich beeinflussen. Bei deren Veröffentlichung wird empfohlen, vorsichtig zu handeln oder den Markt ganz zu verlassen, um scharfe Kursumkehrungen zu vermeiden.

Einsteiger im Forex-Handel sollten sich merken, dass nicht jeder Handel profitabel sein kann. Die Entwicklung einer soliden Strategie und das Praktizieren eines soliden Geldmanagements sind Schlüsselelemente für langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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