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FX.co ★ Wie man GBP/USD am 23. Oktober handelt: Einfache Tipps und Handelsrückblick für Anfänger

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Analysen:::2025-10-23T04:54:24

Wie man GBP/USD am 23. Oktober handelt: Einfache Tipps und Handelsrückblick für Anfänger

Handelsrückblick am Mittwoch:

1H GBP/USD Chart

Wie man GBP/USD am 23. Oktober handelt: Einfache Tipps und Handelsrückblick für Anfänger

Das GBP/USD-Währungspaar handelte am Mittwoch mit deutlich mehr Volatilität als an den vorangegangenen Tagen der Woche. Der Grund ist recht einfach — der erste bedeutende Bericht der Woche wurde veröffentlicht: der Inflationsbericht aus dem Vereinigten Königreich.

Während wir nach wie vor der Meinung sind, dass die Inflation im Vereinigten Königreich übermäßig hoch ist und keine weiteren Lockerungen durch die Bank of England nahelegt, stieg der Verbraucherpreisindex (CPI) für September nicht wie erwartet. Dies löste einen Ausverkauf des britischen Pfunds aus, der durch stärkere dovische Markterwartungen getrieben wurde.

Jedoch begann der US-Dollar in der zweiten Tageshälfte aus unbekannten Gründen zu fallen. Wir betrachten diese Kursbewegung weiterhin als irrational und führen sie auf die flache Kursentwicklung im Tages-Chart zurück, die das Marktverhalten verzerrt.

5M GBP/USD-Chart

Wie man GBP/USD am 23. Oktober handelt: Einfache Tipps und Handelsrückblick für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen bildeten sich am Mittwoch mehrere Handelssignale, obwohl die meisten von geringer Qualität waren. Das erste Verkaufssignal entstand gerade, als der inflationsbedingte Rückgang des GBP endete. Zwei Verkaufssignale entwickelten sich im Bereich von 1.3329–1.3331, brachten aber keinen nennenswerten Rückgang.

Diese zwei falschen Signale führten jedoch zu einem gültigen Kaufsignal auf demselben Niveau. Dieses Long-Signal erwies sich als das erfolgreichste des Tages und brachte denjenigen, die darauf reagierten, einen Gewinn von 20–25 Pips ein.

Wie man am Donnerstag handelt:

Auf dem 1-Stunden-Chart hat das GBP/USD endlich begonnen, einen neuen Aufwärtstrend zu bilden, was den Anfang eines weiteren Abschnitts im breiteren langfristigen Aufwärtstrend markieren könnte. Wie bereits erwähnt, gibt es derzeit keine starken, nachhaltigen Gründe für einen Anstieg des US-Dollars, daher bleiben die mittelfristigen Erwartungen für das Paar aufwärtsgerichtet. Allerdings hat die Volatilität erheblich nachgelassen, und die Kursentwicklung bleibt schleppend.

Am Donnerstag könnte das Paar versuchen, seine Aufwärtsbewegung fortzusetzen, da die technische Struktur nun eine bullische Phase unterstützt. Um Long-Positionen zu eröffnen, ist ein neuer Kursanstieg von der 1.3329-1.3331-Range notwendig. Bleibt der Preis unter diesem Bereich konsolidiert, entstehen Möglichkeiten, neue Short-Positionen zu eröffnen.

Wichtige Intraday-Level zur Beobachtung auf dem 5M-Chart: 1.3102-1.3107, 1.3203-1.3211, 1.3259, 1.3329-1.3331, 1.3413-1.3421, 1.3466-1.3475, 1.3529-1.3543, 1.3574-1.3590, 1.3643-1.3652, 1.3682, 1.3763. Am Donnerstag sind die Veranstaltungskalender in Großbritannien und den USA erneut leer. Infolgedessen könnte die Volatilität gedämpft bleiben, und es könnte mit eingeschränkten Intraday-Trends gerechnet werden.

Wichtige Regeln des Handelssystems:

  1. Die Signalstärke wird anhand der Geschwindigkeit bewertet, mit der es sich bildet (Abprall oder Ausbruch). Je weniger Zeit es in Anspruch nimmt, desto stärker ist das Signal.
  2. Wenn auf einem Niveau mehrere falsche Signale erscheinen, sollten alle zukünftigen Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. In flachen Bedingungen können sich Währungspaare massenhaft falsche Signale bilden – oder gar keine Signale. Bei Erkennung einer Seitwärtsbewegung ist es oft besser, den Handel zu stoppen.
  4. Handel sollte zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung eröffnet werden. Alle Positionen sollten danach manuell geschlossen werden.
  5. Auf dem H1-Chart sollten MACD-Signale nur während trendbestätigender Phasen, die durch Trendlinien oder definierte Kanäle angezeigt werden, befolgt werden.
  6. Wenn zwei Levels nahe beieinander liegen (5–20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszonen behandelt werden, anstatt als separate Levels.
  7. Bewegt sich der Preis 20 Pips in die richtige Richtung, ziehen Sie Ihren Stop Loss auf Break-even, um das Risiko zu reduzieren.

Chart Schlüsselinformationen (Was Sie auf den Charts sehen):

  • Unterstützungs- und Widerstandsniveaus — werden als kurzfristige Handelsziele oder Bereiche für Take-Profit-Aufträge verwendet
  • Rote Linien — Trendlinien oder Kanäle, die die aktuelle Richtungsneigung anzeigen
  • MACD (14,22,3) — dient als ergänzender Indikator zur Bestätigung von Signalen durch Histogramm- und Signallinieninterpretation

Wichtiger Hinweis: Nachrichtenereignisse mit hoher Auswirkung und Wirtschaftsdatenveröffentlichungen (immer in den Nachrichtenkalendern aufgeführt) können erheblich die Volatilität von Währungspaaren beeinflussen. Während solcher Veröffentlichungen sollte vorsichtig gehandelt werden – oder der Markt ganz verlassen werden –, um aggressive Kursumkehrungen zu vermeiden.

Anfänger an den Aktienmärkten sollten bedenken: Nicht jeder Handel wird profitabel sein. Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg liegt in einer klaren Handelsstrategie und der Anwendung strenger Geldmanagement-Prinzipien.

Analyst InstaForex
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