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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 29. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

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Analysen:::2025-10-29T04:22:03

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 29. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Handelsanalyse für Dienstag:

1-Stunden-Chart des EUR/USD-Paares

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 29. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD handelte am Dienstag mit minimaler Volatilität. Im Laufe des Tages wurden in der Eurozone oder den USA keine wesentlichen Ereignisse veröffentlicht. Allerdings geriet das britische Pfund unter bestimmten Abwärtsdruck, was dazu führte, dass die europäische Währung in der ersten Tageshälfte ebenfalls fiel. In der zweiten Hälfte des Tages erholte sich der Euro, während das Pfund aus eigenen Gründen weiter fiel. Daher könnten die scharfen Bewegungen, die wir gestern beim Euro beobachteten, ausgeblieben sein, wenn es nicht wieder einmal eine Aussage der britischen Finanzministerin Rachel Reeves gegeben hätte. Die Gesamtschwankungen des Tages betrugen 43 Pips.

Heute Abend wird das FOMC-Treffen stattfinden (bzw. abgeschlossen werden), weshalb unerfahrene Händler wichtige Informationen erwarten können. Die Entscheidung der Federal Reserve ist jedoch bereits weithin bekannt. Sie ist vorsichtig und prognostiziert eine zweite aufeinanderfolgende Senkung des Zinssatzes um 0,25 %. Logischerweise sollte sich das Paar heute weiter nach oben bewegen, aber es ist bemerkenswert, dass sich der Euro in letzter Zeit trotz aller notwendigen Voraussetzungen für eine solche Bewegung nur zögerlich nach oben bewegt hat.

5-Minuten-Chart des EUR/USD-Paares

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 29. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen wurde am Dienstag nur ein Handelssignal generiert. Aufgrund der geringen Volatilität und einer gewissen Zufälligkeit war es jedoch äußerst schwierig, aus irgendeinem Handelssignal, Niveau oder Zone Profit zu ziehen. Zu Beginn der amerikanischen Handelssitzung prallte der Kurs vom Bereich 1.1655-1.1666 ab, den er erneut nicht durchbrechen konnte. Danach fiel der Kurs um etwa 20 Pips, bevor er in den Bereich 1.1655-1.1666 zurückkehrte.

Wie man am Mittwoch handelt:

Auf dem Stunden-Chart zeigt das EUR/USD-Paar einige Anzeichen einer beginnenden Aufwärtsbewegung. Eine neue Aufwärtstrendlinie hat sich gebildet, und der allgemeine fundamentale und makroökonomische Hintergrund bleibt ungünstig für den US-Dollar. Daher erwarten wir weiterhin die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends von 2025. Auf dem Tages-Chart setzt sich jedoch ein Seitwärtsmarkt fort, der sich derzeit als niedrige Volatilität und unlogische Bewegungen auf den niedrigeren Zeitrahmen manifestiert.

Am Mittwoch könnten Anfängertrader wieder vom Bereich 1.1655-1.1666 aus handeln. Ein erneuter Abpraller von diesem Bereich kann als Grund für die Eröffnung von Short-Positionen dienen. Ein Durchbruch dieses Bereichs wird eine Gelegenheit bieten, Long-Positionen zu eröffnen. Wir geben bewusst keine Kursziele an, da die Volatilität äußerst gering bleibt.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sind die zu beachtenden Level 1.1354-1.1363, 1.1413, 1.1455-1.1474, 1.1527, 1.1571-1.1584, 1.1655-1.1666, 1.1745-1.1754, 1.1808, 1.1851, 1.1908, und 1.1970-1.1988. Am Mittwoch sind in der Eurozone keine bedeutenden Ereignisse geplant, während in den USA die FOMC-Sitzung stattfindet, die voraussichtlich starke Marktbewegungen hervorrufen wird.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die für die Bildung des Signals (Abstoßung oder Durchbruch eines Levels) benötigt wird. Je weniger Zeit es benötigt, desto stärker ist das Signal.
  2. Wenn zwei oder mehr Trades basierend auf falschen Signalen um ein bestimmtes Level eröffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. In einem Seitwärtsmarkt kann jedes Paar zahlreiche falsche Signale erzeugen oder gar keine. In jedem Fall ist es besser, bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes den Handel einzustellen.
  4. Trades sollten in der Zeitspanne zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet werden, danach sollten alle Trades manuell geschlossen werden.
  5. Auf dem Stunden-Chart sollten Handelssignale vom MACD-Indikator idealerweise nur bei guter Volatilität und einem durch Trendlinie oder Trendkanal bestätigten Trend verwendet werden.
  6. Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5 bis 20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.
  7. Nach einer Bewegung von 15 Pips in die gewünschte Richtung sollte ein Stop-Loss zur Verlustvermeidung gesetzt werden.

Was auf den Charts zu sehen ist:

  • Preisunterstützungs- und Widerstandsniveaus: Niveaus, die als Ziel für Käufe oder Verkäufe dienen. Take-Profit-Niveaus können um sie herum platziert werden.
  • Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend widerspiegeln und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
  • MACD-Indikator (14,22,3): Das Histogramm und die Signallinie – ein ergänzender Indikator, der auch als Quelle von Signalen verwendet werden kann.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender zu finden) können die Bewegung des Währungspaares signifikant beeinflussen. Daher sollte beim Handel während ihrer Veröffentlichung äußerste Vorsicht geboten sein oder der Markt verlassen werden, um plötzliche Preisumkehrungen gegen die vorhergehende Bewegung zu vermeiden.

Einsteiger im Forex-Markt sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein kann. Die Entwicklung einer klaren Strategie und eines effektiven Risikomanagements sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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