Märkte reagieren verhalten auf neue Zollandrohungen von Trump
Der US-Präsident Donald Trump kündigte einen 50%igen Zoll auf Importe aus der EU an, doch die Finanzmärkte reagierten zurückhaltend. Investoren verfolgen zunehmend eine "drohen und zurückziehen"-Strategie, indem sie Aktien kaufen nach kühnen Ankündigungen, die häufig nicht umgesetzt werden.
Trotz steigender protektionistischer Risiken und der Möglichkeit einer EU-Gegenreaktion hat der S&P 500 seit Jahresbeginn um 1% zugelegt. Dies signalisiert anhaltenden Risikoappetit und Vertrauen in die zugrunde liegende Stärke der US-Wirtschaft.
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Indizes erholen sich nach Feiertagen, Fokus auf Inflationsdaten
Der S&P 500 und Nasdaq 100 stiegen beide um 1 %, nachdem die Fristen für Zölle verlängert wurden, was als Zeichen kurzfristiger Entlastung interpretiert wurde. Weitere Unterstützung für den Markt kam von einer Erholung japanischer Anleihen, die die globalen Kapitalströme beeinflussen.
Investoren blicken nun auf wichtige Inflationsdaten, die später in dieser Woche veröffentlicht werden und die Richtung für die nächste Marktbewegung vorgeben könnten.
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Aufschub von Zöllen stützt den Markt, aber Apple-Risiken bleiben
Der S&P 500 stieg um 1 %, da die Frist für neue Zölle auf europäische Importe auf den 9. Juli verschoben wurde. Die Entscheidung, einen Zollsatz von 25 % auf iPhones, die außerhalb der Vereinigten Staaten hergestellt werden, beizubehalten, könnte jedoch Apples Aktien belasten.
Analysten bewahren einen vorsichtig optimistischen Ausblick und merken an, dass der US-Aktienmarkt weiteren Aufwärtsspielraum finden könnte, vorausgesetzt, dass sich die Handelspolitik stabilisiert.
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